Salve!
Als erstes muß der TÜV
VOR BEGINN DER ARBEITEN zu Rate gezogen werden! Wenn der zuständige Mensch (Name notieren) sagt, dass das "machbar" ist, alle Umbauaufforderungen gezielt notieren. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, nach so einer Absprache gibt es grundsätzlich keine Probleme. Du mußt natürlich als erstes wissen, dass für so einen Akt alles was Fahrwerk, Bremsen und Antrieb betrifft, die original Teile des entsprechenden Fahrzeugs (hier TDI PD Golf IV) verbaut werden sollten - das erleichtert die Eintragung. Zum zweiten gilt es zu berücksichtigen, dass Du deinen Benziner auf Diesel umrüsten mußt (Tank, Leitungen Elektronik, Armaturen, etc.), und diese Teile grundsätzlich nur schwer zu kriegen sind. Wenn Du sie dann hast, sind die Kabelstränge des Benziners nicht identisch mit denen des Diesel (vor allem die andersfarbigen Kabelbelegungen bringen Verwirrung - da hilft dann nur das werksseitig bei den Werkstätten vorrätige "Elektronikbuch". Und letzlich gilt es noch anzumerken, dass die Wegfahrsperre neu programmiert werden muß. Du siehst, dass der Aufwand imens ist.
Meine Erfahrung habe ich aus einem Umbau eines BMW 518i Touring in einen 530i Touring mit Sechszylindermotor

- der einzige in weltweit mit einer M30-Maschine. Dauerte 5 Wochen und kostete vor vier Jahren die Kleinigkeit von 25oo.-DM (nur Arbeitszeit und Teile, die ich nicht vorrätig hatte).
Trotzdem nicht den Kopf hängen lassen - Kumpels und Fachleute löchern. Mein Vorhaben rief damals Gelächter hervor - heute lache ich darüber

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mfG