Moin gaco,
die Brennstoffzellentechnologie und die damit einhergehenden
Wasserstoffwirtschaft ist nicht zukunftstauglich
Link dazu:
http://www.zeit.de/2004/42/Wasserstoff
Hier mal die zentrale Aussage des Artikels:
Wasserstoff ist nämlich keineswegs eine »Energie«, wie es in den Visionen immer wieder heißt. Vielmehr ist er lediglich ein »sekundärer Energieträger«, etwa wie das heiße Wasser in der Zentralheizung. Und noch ein ziemlich schlechter Träger dazu. Bei der Wasserstoffherstellung mittels Elektrolyse wird Elektrizität durch Wasser geleitet, aus dem H2O entstehen H2 und Sauerstoff. Dabei gehen über 40 Prozent der wertvollen elektrischen Energie verloren. Wird der Wasserstoff dann wieder in einer Brennstoffzelle zwecks Stromerzeugung verbrannt, geht erneut viel Energie durch Wärmeverluste flöten, diesmal rund die Hälfte.
aus: DIE ZEIT 07.10.2004 Nr.42
Wenn Du in der Nähe einer LPG-Zapfstelle wohnst oder dort regelmäßig vorbeikommst, wäre die Nachrüstung eines Kleinwagens zB VW Polo 6n, Skoda Fabia, Toyota Yaris... auf
bivalenten Gas-/Benzinbetrieb eine sinnvolle wirtschaftliche und ökoölogische Lösung. Lesenswerte Infos zum Thema:
http://www.autogas-boerse.de
Interessant ist auch der Betrieb eines
Diesel-Kleinwagens mit Pflanzenöl. Treibstoff gibt's bei ALDI für -,59 EUR/ltr oder noch weniger im Großeinkauf bei vielen Ölmühlen. Zusätzlich wird eine Treibstoffheizung benötigt. Geht alles ohne TÜV-Eintrag. Link:
http://www.biotanke.de/ mit weiterführenden Links.
Wie haltbar die Autos sind, hat die GTÜ gerade veröffentlicht:
http://www.autohaus.de/fm/2353/Qualitaetsranking.pdf
Um welche Mängel es sich genau handelt wird dabei natürlich leider nicht verraten! Der Skoda Fabia (gibt es seit 2001) ist bei den älteren Jahrgängen der "Verlierer", gemeint ist jedoch der "Felicia". Die GTÜ hat sich schon entschuldigt.
Wünsche frohes Ökofahren
Chris