PKV-Antrag trotz Vorerkrankungen – wie gehe ich das richtig an?

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BeautyLiz
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PKV-Antrag trotz Vorerkrankungen – wie gehe ich das richtig an?

Beitrag von BeautyLiz »

Ich bin aktuell auf der Suche nach einer passenden privaten Krankenversicherung, da ich demnächst verbeamtet werde. Nun habe ich aber ein paar gesundheitliche Punkte aus der Vergangenheit, über die ich mir unsicher bin, wie sie bewertet werden. Dazu gehören unter anderem einige physiotherapeutische Behandlungen und ein auffälliger Blutwert beim Check-up vor zwei Jahren.

Mir wurde schon öfter gesagt, dass ein Antrag mit unvollständigen Angaben sehr gefährlich sein kann. Aber was, wenn ich alles angebe und dann direkt abgelehnt werde? Das möchte ich natürlich auch vermeiden. Ich habe online viele Vergleichsportale gefunden, aber die helfen mir in meinem Fall wohl nicht weiter.

Besonders wichtig wäre mir, dass ich vor einem formellen Antrag überhaupt erst einmal herausfinde, welcher Versicherer mich unter welchen Bedingungen überhaupt nehmen würde. Der Markt ist ja riesig und unübersichtlich, wenn man nicht komplett gesund ist. Ich würde gern vermeiden, dass ein Fehlversuch meine Optionen einschränkt.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit anonymen Risikovoranfragen gemacht? Funktioniert das wirklich diskret und zuverlässig?

Ich bin für jede Erfahrung oder Empfehlung dankbar – vor allem auch, wie man den richtigen Weg findet, wenn es gesundheitlich nicht ganz „einfach“ ist.
Mustermo
Spezialist
Beiträge: 254
Registriert: 02.07.2022, 16:52

Re: PKV-Antrag trotz Vorerkrankungen – wie gehe ich das richtig an?

Beitrag von Mustermo »

Hallo und danke für deinen Beitrag – du sprichst da ein Thema an, das sehr viele betrifft, vor allem bei einem Wechsel in die Private Krankenversicherung (PKV) im Beamtenumfeld.

Gerade wenn Vorerkrankungen oder medizinische Besonderheiten vorliegen, ist der klassische Versicherungsvergleich über Vergleichsportale oft nicht zielführend. Warum? Weil dort in der Regel nur der Preis und die Leistungen verglichen werden – aber keine individuelle Risikoeinschätzung erfolgt. Genau an diesem Punkt kommt die anonyme Risikovoranfrage ins Spiel. Und ja: Sie ist in deinem Fall absolut sinnvoll und dringend zu empfehlen.

Eine anonyme Risikovoranfrage gibt dir die Möglichkeit, deine gesundheitlichen Angaben ohne verbindlichen Antrag an verschiedene Versicherer weitergeben zu lassen. So kannst du herausfinden, wie dein Profil eingeschätzt wird – ganz ohne dass ein negativer Antrag in deiner Akte landet. Seriöse Anbieter wie UFKB Berlin bieten diesen Service an. Dort kannst du online und kostenfrei eine Voranfrage starten, die dann an verschiedene Gesellschaften wie Allianz, Barmenia, Hallesche, Alte Oldenburger usw. weitergeleitet wird – alles anonym.

Der Clou: Jede dieser Gesellschaften kann deine Angaben ganz unterschiedlich bewerten. Es kann sein, dass ein Anbieter dich ablehnt, während ein anderer dich zum Normaltarif annimmt. Diese Unterschiede sieht man laut UFKB häufig bei Themen wie Rückenbeschwerden, erhöhtem Puls oder leichten orthopädischen Diagnosen. Genau deshalb sollte man nicht „ins Blaue“ einen Antrag stellen – das könnte dich später wichtige Optionen kosten.

Besonders wenn du verbeamtet wirst, ist Vorsicht geboten: Wählst du beim ersten Antrag den falschen Versicherer und bekommst eine Ablehnung, verlierst du eventuell den Zugang zur sogenannten Öffnungsaktion für Beamte – ein Sicherheitsnetz, das du dann nicht mehr nutzen kannst.

Zusammengefasst: Eine anonyme Risikovoranfrage ist nicht nur sicher, sondern strategisch klug. Du bekommst Klarheit, bevor du einen Schritt machst, der dich viel Zeit und Chancen kosten kann. Und ja, sie funktioniert diskret, effizient und digital – gerade bei https://www.ufkb.de/blog/anonyme-risikovoranfrage-pkv ist der Ablauf gut strukturiert und transparent erklärt.

Ich wünsche dir viel Erfolg auf dem Weg zur passenden PKV – mit der richtigen Vorbereitung ist auch ein guter Vertrag mit Vorerkrankungen möglich!
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