Hallo leute,
ich habe mir im letzten Jahr, also am 30.12.03 einen Audi A4 1,8T Tiptronic Bj.2000 mit 1 Jahr Vollgarantie und 2 weiteren Jahren Anschlussgarantie (ohne Verschleissteile) aus einem VW/Audi Autohaus gekauft.
Seit ich diesen Wagen habe, habe ich nur Probleme damit.
Angefangen hat es mit dem Verbrauch, bei normaler Fahrweise, verbraucht der Wagen ca. 17l auf 100km bei kurzstrecken wohlgemerkt!
Zugesichert wurden mir aber ca. 10l auf 100km.
Dann fing der Wagen an, ab und zu kein Gas anzunehmen oder er Schaltet auch mal nicht Automatisch hoch, obwohl es ein Automatikgetriebe ist. Natürlich war ich auch schon ein paar mal im Autohaus gewesen, sie haben auch eine Probefahrt gemacht, konnten aber "angeblich" nichts feststellen. Vielleicht der sogenannte Vorführeffekt, bei dem der Wagen dann läuft wie eine 1!!!
Also ich wurde immer wieder vertröstet.
Vor ca.14 Tagen war ich zur sog. GIMS-Inspektion auch in dem Autohaus, musste 100€ zahlen und man gab mir auch eine Liste mit, in der Aufgeführt ist, was angeblich alles gemacht bzw. geprüft wurde.
Jetzt nach 14 Tagen, fängt in der Fahrt ganz plötzlich die Öllampe rot an zu blinken, vor allem zu Piepen! Also bin ich auf Grund dessen gleich ins Autohaus gefahren und musste den Wagen natürlich da lassen (was ich aber auch schön öfter machen musste, wegen dem Verbrauch etc.). Man sagte mir, das es wohl die Elektronik, oder auch, das der Motor zu wenig Öldruck hat, die Ursachen sein können. Ich musste mir auf meine Kosten (obwohl Vollgarantie) einen Mietwagen leihen! Heute, am Sanstag den 11.12.04 bekam ich einen Anruf, das tatsächlich der Motor zu wenig Öldruck hätte. Ich habe den Mietwagen natürlich gleich zurück gebracht, da ich es nicht einsehe, die kosten selber zu tragen. Und nun sitze ich ohne Fahrzeug hier und bekomme ihn evtl. erst am Dienstag zurück.
Da die Vollgarantie zum Ende des Monats abläuft, habe ich Bange, das die das bis dahin irgendwie hinziehen und mich wieder vertrösten, oder das das Problem erstmal kurzweilig behoben wird, bis die Voll-Garantie abgelaufen ist.
Ich habe zwar nicht so die Ahnung, aber ich denke, das die Sache mit dem nicht hochschalten, kein Gas annehmen, unruhiges laufen im Stand und jetzt das mit der Öllampe an der Elektronik liegt und es für die einfach zu teuer wird, das zu reparieren bzw. auszuwechseln.
Meine Frage an euch ist, was kann ich tun, habe ich die Möglichkeit den Wagen wieder an das Autohaus zurück zu geben??? Das wäre mir am liebsten, vor allem habe ich bessres zu tun, als alle 10 Tage ins Autohaus zu fahren!!!
Ich brauche Hilfe!!!
Moderatoren: Erik.Ode, Ambush, Auto-Chris, ulliB, tom, willi
Hallo Superpapi,
hört sich ja nicht so dolle an. Beleid.
Also ich würde zunächst ein Schreiben aufsetzten, in dem alle "Mängel" genau aufgelistet sind. Mit Datum, Problembeschreibung und Maßnahmen
( wie z.B. Werkstattaufenthalte).
Diese Schreiben mit dem Zusatz versehen, daß du alle rechtlichen Möglichkeiten einer Wandlung, Minderung oder Schadensersatz prüfen wirst.
Dann per Post ( Einschreiben/Rückschein ) absenden oder persönlich beim Autohaus mit Quittungsleistung abgeben.
Damit hast du zunächst einmal ein Datum innerhalb der zwölfmonatigen Vollgarantie.
Jetzt würde ich einen Rechtsanwalt aufsuchen und die Sache prüfen lassen.
Damit bist du dann vermutlich auf der sicheren Seite.
Sollte man dein Fahrzeug oder deine Situation nur als Pech beurteilen, dann habe ich mit dir Mitleid, kann dir aber leider auch nicht weiterhelfen.
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
hört sich ja nicht so dolle an. Beleid.
Also ich würde zunächst ein Schreiben aufsetzten, in dem alle "Mängel" genau aufgelistet sind. Mit Datum, Problembeschreibung und Maßnahmen
( wie z.B. Werkstattaufenthalte).
Diese Schreiben mit dem Zusatz versehen, daß du alle rechtlichen Möglichkeiten einer Wandlung, Minderung oder Schadensersatz prüfen wirst.
Dann per Post ( Einschreiben/Rückschein ) absenden oder persönlich beim Autohaus mit Quittungsleistung abgeben.
Damit hast du zunächst einmal ein Datum innerhalb der zwölfmonatigen Vollgarantie.
Jetzt würde ich einen Rechtsanwalt aufsuchen und die Sache prüfen lassen.
Damit bist du dann vermutlich auf der sicheren Seite.
Sollte man dein Fahrzeug oder deine Situation nur als Pech beurteilen, dann habe ich mit dir Mitleid, kann dir aber leider auch nicht weiterhelfen.
Eine andere Möglichkeit sehe ich nicht.
Gruß Erik.Ode
- alle Angaben, wie immer, ohne Gewähr !
-
- alle Angaben, wie immer, ohne Gewähr !
Hallo Erik.Ode,
ich dank dir erstmal für diese Auskunft.
Die Sache wegen dem Verbrauch zum Anfang des Jahres habe ich auch schon meinem Rechtsanwalt weitergegeben. Es wurden auch einige Schreiben an das Autohaus geschrieben, aber alles ohne Erfolg!
Ich musste den Wagen ins Autohaus bringen, es wurden Probefahrten gemacht und am Ende kam heraus das der Wagen anstatt die von mir gesagten 17l/100km nur ca.7,5l/100km verbraucht hätte. Mein Anwalt hatte mir geraten, auch nochmal eine Probefahrt zu machen, bei der ich dann auch auf 8,0l/100km kam. Aber es kann doch nicht so ein drastischer Unterschied sein, das wenn ich die 100km in eins durchfahre, der Wagen nur ca.8l verbraucht und bei Kurzstrecken dann 17l/100km. Das ist ja mehr als die Hälfte an Verbrauch!!!
Schöne Grüße
ich dank dir erstmal für diese Auskunft.
Die Sache wegen dem Verbrauch zum Anfang des Jahres habe ich auch schon meinem Rechtsanwalt weitergegeben. Es wurden auch einige Schreiben an das Autohaus geschrieben, aber alles ohne Erfolg!
Ich musste den Wagen ins Autohaus bringen, es wurden Probefahrten gemacht und am Ende kam heraus das der Wagen anstatt die von mir gesagten 17l/100km nur ca.7,5l/100km verbraucht hätte. Mein Anwalt hatte mir geraten, auch nochmal eine Probefahrt zu machen, bei der ich dann auch auf 8,0l/100km kam. Aber es kann doch nicht so ein drastischer Unterschied sein, das wenn ich die 100km in eins durchfahre, der Wagen nur ca.8l verbraucht und bei Kurzstrecken dann 17l/100km. Das ist ja mehr als die Hälfte an Verbrauch!!!
Schöne Grüße
Kummerkasten von Autobild
Einen Anwalt hast du also schon eingeschaltet, dann hilft IMHO nur noch die "Keule".
Evt. schon an den Kummerkasten von Autobild gedacht ???
Evt. schon an den Kummerkasten von Autobild gedacht ???
Gruß Erik.Ode
- alle Angaben, wie immer, ohne Gewähr !
-
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Vertragshändler
Das sehe ich anders. Der Vertragspartner ist der Autohändler. Da kann man Audi anschreiben so viel man will. Es wird nur ein Standardschreiben ( ...bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an einen Vertragshändler, dieser wird sich bla, bla, bla ... ) kommen.deb_ugger hat geschrieben:Hi!
Also ich würde mich da weniger an die Werkstatt sondern eher an Audi selbst richten und dort mal dein Anliegen vortragen.
Audi hat für die "Mängel" nicht aufzukommen, sondern der Händler. Dieser kann sich dann ggf. die Kosten von Audi wiederholen.
Also meiner Meinung nach, nicht vom Händler abwimmeln lassen. Bei berechtigten Forderungen mit dem Anwalt auftreten.
Gruß Erik.Ode
- alle Angaben, wie immer, ohne Gewähr !
-
- alle Angaben, wie immer, ohne Gewähr !
hallo nochmal,
in meinem ersten Text schrieb ich, das während der Fahrt die Öllampe leuchtete (obwohl Ölstand ok) und ich mein Auto in der Werkstatt lassen musste. Am vergangenen Samstag kam heraus, das die Ölpumpe defekt ist und sie ausgetauscht werden muss! Heute am Dienstag bekam ich mein Auto zurück, man sagte mir, das ich auch einen Teil der Reparaturkosten zahlen müsse!!!
Obwohl ich wie schon gesagt, eine 1-jährige ALL-IN Garantieversicherung (Vollgarantie), !außer Verschleißteile! auf den Wagen habe.
Eine Ölpumpe ist doch aber kein Verschleißteil, oder irre ich mich da!?
Schöne Grüße
in meinem ersten Text schrieb ich, das während der Fahrt die Öllampe leuchtete (obwohl Ölstand ok) und ich mein Auto in der Werkstatt lassen musste. Am vergangenen Samstag kam heraus, das die Ölpumpe defekt ist und sie ausgetauscht werden muss! Heute am Dienstag bekam ich mein Auto zurück, man sagte mir, das ich auch einen Teil der Reparaturkosten zahlen müsse!!!
Obwohl ich wie schon gesagt, eine 1-jährige ALL-IN Garantieversicherung (Vollgarantie), !außer Verschleißteile! auf den Wagen habe.
Eine Ölpumpe ist doch aber kein Verschleißteil, oder irre ich mich da!?
Schöne Grüße
Verschleiß oder Sachmangel ???
Hallo Superpapi,
du sprichst hier wieder das leidige Thema "Verschleiß oder Sachmangel" an !
Ich glaube, daß jeder da eine andere Meinung zu hat. Aus deiner Sicht verständlich, daß du die Ölpumpe ersetzt haben möchtest.
So wie ich die letzte Diskusion
http://kfz-auskunft.de/autoforum/viewto ... highlight=
verstanden habe, fällt die Ölpumpe aber wahrscheinlich auch unter Verschleißteil.
Selbst wenn es ein Sachmangel wäre, dann hättest du nach 6 Monaten die Umkehr der Beweislast. D.h., du müßtest nachweisen, daß die Ölpumpe bereits zum Zeitpunkt der Gefahrenübergabe ( Aushändigung des Fahrzeuges ) defekt war.
Dieses dürfte normalerweise unmöglich sein.
In diesem Falle dürftest du schlechte Karten haben. Was sagt dein RA dazu ???
du sprichst hier wieder das leidige Thema "Verschleiß oder Sachmangel" an !
Ich glaube, daß jeder da eine andere Meinung zu hat. Aus deiner Sicht verständlich, daß du die Ölpumpe ersetzt haben möchtest.
So wie ich die letzte Diskusion
http://kfz-auskunft.de/autoforum/viewto ... highlight=
verstanden habe, fällt die Ölpumpe aber wahrscheinlich auch unter Verschleißteil.
Selbst wenn es ein Sachmangel wäre, dann hättest du nach 6 Monaten die Umkehr der Beweislast. D.h., du müßtest nachweisen, daß die Ölpumpe bereits zum Zeitpunkt der Gefahrenübergabe ( Aushändigung des Fahrzeuges ) defekt war.
Dieses dürfte normalerweise unmöglich sein.
In diesem Falle dürftest du schlechte Karten haben. Was sagt dein RA dazu ???
Gruß Erik.Ode
- alle Angaben, wie immer, ohne Gewähr !
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