Hallo!
Aus beruflichen Gründen werde ich demnächst ca. 160 km täglich auf der Autobahn fahren.
Ist es sinnvoll auf Erdgas, Wasserstoff o. ä. umzusteigen?
Hat dies überhaupt Sinn, wenn man nur Autobahn fährt?
Vielen Dank!
alternative Kraftstoffe
Moderatoren: Erik.Ode, Ambush, tdi, Auto-Chris, ulliB, AudiFan, tom, Sir Craven
Zur Nachrüstung interessant ist meines Erachtens eigentlich nur Autogas (LPG).
Erdgasumrüstung ist teurer, die Stahltanks (bei LPG reicht ein Plastiktank, da viel weniger Druck) nehmen viel Platz weg und fassen weniger, sonst gibt sich das aber kaum was.
Von Wasserstoff als Umrüstung wüsste ich jetzt nichts.
Also zum LPG:
Die Umrüstung kostet so je nach Motor und Umrüster zwischen 1500 und 3500 EUR, bei einem Vierzylinder Saugmotor würde ich mit etwa 2000 EUR rechnen.
Der Tank wird im Allgemeinen in der Reserveradmulde verbaut und fasst dann effektiv so zwischen ca 40 bis 60 Liter (je nach Modell).
Der Verbrauch steigt um ca 10% an, ansonsten fährt sich das Auto aber eigentlich wie immer. Der Liter LPG kostet normalerweise weniger als die Hälfte als der Liter Benzin, also kann man so pi mal Daumen mit einer Halbierung der Spritkosten rechnen. Gestartet wird allerdings meisst auf Benzin, also muss man das mit einbeziehen - je länger die Strecken, desto weniger Benzin wird verbraucht.
Meine Eltern haben einen Seat Leon mit Autogas, den sie hauptsächlich im Kurz- und Mittelstrecken betrieb einstzen. bei ca 20.000km Jahresfahrleistung muss so 3 oder 4 mal im Jahr mal ein Tank Benzin getankt werden.
Ob es sich lohnt ist natürlich immer eine Frage der Umstände.
Bis zum 31.12.2009 ist Autogas noch steuervergünstigt, dannach ist die Lage ungewiß. Allerdings wird auch dannach Autogas wohl noch billiger sein als Benzin.
Wenn Du bis dahin ein Plus reinfährst, würde ich die Umrüstung schon als sinnvoll betrachten.
Um was für ein Fahrzeug handelt es sich denn? Motor, Alter, Km?
Erdgasumrüstung ist teurer, die Stahltanks (bei LPG reicht ein Plastiktank, da viel weniger Druck) nehmen viel Platz weg und fassen weniger, sonst gibt sich das aber kaum was.
Von Wasserstoff als Umrüstung wüsste ich jetzt nichts.
Also zum LPG:
Die Umrüstung kostet so je nach Motor und Umrüster zwischen 1500 und 3500 EUR, bei einem Vierzylinder Saugmotor würde ich mit etwa 2000 EUR rechnen.
Der Tank wird im Allgemeinen in der Reserveradmulde verbaut und fasst dann effektiv so zwischen ca 40 bis 60 Liter (je nach Modell).
Der Verbrauch steigt um ca 10% an, ansonsten fährt sich das Auto aber eigentlich wie immer. Der Liter LPG kostet normalerweise weniger als die Hälfte als der Liter Benzin, also kann man so pi mal Daumen mit einer Halbierung der Spritkosten rechnen. Gestartet wird allerdings meisst auf Benzin, also muss man das mit einbeziehen - je länger die Strecken, desto weniger Benzin wird verbraucht.
Meine Eltern haben einen Seat Leon mit Autogas, den sie hauptsächlich im Kurz- und Mittelstrecken betrieb einstzen. bei ca 20.000km Jahresfahrleistung muss so 3 oder 4 mal im Jahr mal ein Tank Benzin getankt werden.
Ob es sich lohnt ist natürlich immer eine Frage der Umstände.
Bis zum 31.12.2009 ist Autogas noch steuervergünstigt, dannach ist die Lage ungewiß. Allerdings wird auch dannach Autogas wohl noch billiger sein als Benzin.
Wenn Du bis dahin ein Plus reinfährst, würde ich die Umrüstung schon als sinnvoll betrachten.
Um was für ein Fahrzeug handelt es sich denn? Motor, Alter, Km?
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Auto-Chris
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- Beiträge: 542
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Für Dieselmotoren kann sich, je nach Einspritztechnik, der zusätzliche Betrieb mit Pflanzenöl 
lohnen googeln hilft weiter. Bei der Fahrleistung rechnet sich schon ein Diesel.
http://www.autogasboerse.de
lohnen googeln hilft weiter. Bei der Fahrleistung rechnet sich schon ein Diesel.Ich meine LPG und Erdgas wären vor kurzer Zeit steuerlich in der Subventionsdauer gleich gestellt worden, bis 2015Bis zum 31.12.2009 ist Autogas noch steuervergünstigt...
http://www.autogasboerse.deDanke erstmal für die Antwort!
Z.Zt. fahre ich einen alten Mazda 323, der aber für eine Umrüstung nicht mehr in Frage kommt.
Das neue Auto würde ich dann den Umständen anpassen, also so dass ich am kostengünstigsten wegkomme.
Ich hab mal bei mobile geguckt, da gibt es schon z.B. nen Fiesta, BJ 2002; 50000 km mit Gasantrieb für unter 6000 Euro!
Ist so etwas realistisch?
Wie hoch ist die gesammte KM-Leistung bei Gasantrieb eines Motors? Schafft der bei guter Pflege die gleichen km wie ein Benziner/ Diesel??
Gruß
Z.Zt. fahre ich einen alten Mazda 323, der aber für eine Umrüstung nicht mehr in Frage kommt.
Das neue Auto würde ich dann den Umständen anpassen, also so dass ich am kostengünstigsten wegkomme.
Ich hab mal bei mobile geguckt, da gibt es schon z.B. nen Fiesta, BJ 2002; 50000 km mit Gasantrieb für unter 6000 Euro!
Ist so etwas realistisch?
Wie hoch ist die gesammte KM-Leistung bei Gasantrieb eines Motors? Schafft der bei guter Pflege die gleichen km wie ein Benziner/ Diesel??
Gruß
Bei Neuanschaffung kann dann durchaus auch der Ergasantrieb oder der Diesel interessant sein.
Wobei der Vorteil des Benziner im Gasbetrieb ganz klar die im Allgemeinen besseren Schadstoffnormen und der billigere Steuersatz sind.
Bezüglich Laufleistung wüsste ich nichts, was für eine geringere Haltbarkeit bei gasbetriebenen Autos sprechen würde.
Allenfalls alte Motoren mit nicht gehärteten Ventilsitzen könnten da AFAIK Probleme machen.
Wobei der Vorteil des Benziner im Gasbetrieb ganz klar die im Allgemeinen besseren Schadstoffnormen und der billigere Steuersatz sind.
Bezüglich Laufleistung wüsste ich nichts, was für eine geringere Haltbarkeit bei gasbetriebenen Autos sprechen würde.
Allenfalls alte Motoren mit nicht gehärteten Ventilsitzen könnten da AFAIK Probleme machen.