Autoverkauf ins Ausland

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S!RiuS
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Autoverkauf ins Ausland

Beitrag von S!RiuS »

Hallo, ich habe eine Frage bzgl. eines Autoverkaufs ins Ausland.
Ich habe mein Auto bei Autoscout24 angeboten kürzlich erhielt ich eine Anfrage aus dem Ausland (England). Der potentielle Käufer sagte mir nach Verhandlung um den Preis das er bereit wäre diesen zu Zahlen allerdings per Scheck und ich müsste dann bei der Abholung dem Verschiffungsunternehmen die Differenz die er mir in dem Scheck mitschickt übergeben. Irgendwie klingt mir das alles nicht seriös genug und ich habe Zweifel das der Scheck nach Einlösung platzt und ich auf dem Differenzbetrag hängen bleibe und zudem meinen Wagen umsonst abgegeben habe.

Vielen Dank im Vorraus
Christian.
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willi
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Beitrag von willi »

Hi Sirius,

ich suche Dir die Originale raus, nur erst mal "voller Stoooopppp" :!:
Habe erst kürzlich von genau dieser Masche gelesen (... wenn ich nur wüsste wo ?!?). Melde mich auf jeden Fall nochmal.

Zu meiner Absicherung:
Ich behaupte nicht, dass Dein "Partner" ein Betrüger ist, nur dass es ähnlich geartete Fälle gegeben hat.
Zuletzt geändert von willi am 01.06.2005, 15:25, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Willi
*Manche Frauen tun für ihr äußeres Dinge, für die ein Gebrauchtwagenhändler ins Gefängnis käme ...
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willi
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Beitrag von willi »

Nochmal hallo Christian :)

hier einige Hinweise, die Dich vorsichtig werden lassen sollten:
http://forum.autoscout24.de/ShowPost.aspx?PostID=5386

oder auch hier (steht etwas weiter unten):
http://www.internetfallen.de/Betrug_Abz ... aufer.html

Berichte doch mal, was weiter passiert 8)
Gruß Willi
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S!RiuS
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Beitrag von S!RiuS »

Hallo Willi,

vielen Dank für die schnelle Antwort habe meinem Autokäufer zurück geschrieben das, wenn er ernsthaft interessíert sei dem Verschiffungsunternehmen das Geld für den Wagen mitgeben soll, scheinbar bin ich nicht der einzige der solche mails bekommt. Werde mal schauen ob er nochmal antwortet und wenn ja das ganze an das BKA weitergeben, die scheinen sich für solche Geschäfte zu interessieren.
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willi
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Beitrag von willi »

Na dann bleibt nichts, als Dir "viel Erfolg" zu wünschen.
Entweder beim Verkauf :D oder beim BKA :twisted:
Freut mich, dass ich helfen konnte :lol:
Gruß Willi
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Erik.Ode
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Beitrag von Erik.Ode »

S!RiuS hat geschrieben:...das ganze an das BKA weitergeben...
Brauchst du nicht !

Diese Machenschaften sind hinlänglich bekannt. Da bei dir noch kein Vermögensschaden eingetreten ist, wird dieses bei ausländischen Straftätern i.d.R. als straflose Vorbereitungshandlung ( für einen möglichen Betrug ) gewertet.
Damit ersparst du der Polizei / Landesbehörde ( deine Polizeidienststelle ), dem BKA ( als weiterführende Behörde ) und der Justiz ( der einstellende Staatsanwalt ) eine Menge Arbeit.
Der Ermittlungsaufwand steht nicht im Verhältnis zum möglichen Erfolg.

Aber das Recht auf eine Anzeige hast du. Leider produzierst du mit einer Anzeige nur Papierleichen.

Siehe auch:

http://kfz-auskunft.de/autoforum/viewto ... ht=england

Edit: Du kannst natürlich der StA in Augsburg einen Hinweis geben. Siehe nachfolgenden Beitrag !
Zuletzt geändert von Erik.Ode am 01.06.2005, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Erik.Ode
- alle Angaben, wie immer, ohne Gewähr ! ;-) -
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Erik.Ode
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Bezahlung mit ungedeckten Schecks

Beitrag von Erik.Ode »

13.08.2004 BKA und Staatsanwaltschaft Augsburg teilen mit:


Warnung vor Betrug beim Auto-Verkauf / Bezahlung mit ungedeckten Schecks

Das Bundeskriminalamt registriert zunehmend Fälle, in denen hochwertige Kraftfahrzeuge mit nicht gedeckten Schecks "bezahlt" werden.

Die Vorgehensweise: Angebliche Mitarbeiter niederländischer Firmen bzw. Personen, die sich mit englischen Personalien ausgeben, kontaktieren per Telefon, Fax oder Internet deutsche Autohändler und Privatpersonen, die Fahrzeuge im Internet und in Fachzeitschriften anbieten und unterbreiten diesen ein Kaufangebot.

Nach Abgabe einer verbindlichen Bestellung wird zur Bezahlung des Kaufpreises ein Scheck aus einem englischsprachigen Land - beispielsweise Großbritannien, Irland, Kanada und USA - übersandt. Die Schecks weisen einen Betrag aus, der teilweise deutlich über dem vereinbarten Kaufpreis liegt. Der überzeichnete Betrag soll dem Abholer des Wagens mitgegeben werden bzw. über die Western Union Bank transferiert werden.

Da der Scheck in der Regel einer ersten Überprüfung standhält, wird er dem Verkäufer zunächst von seiner Bank gutgeschrieben. Erst später, nach Aushändigung des Autos und des Bargeldes bzw. der Transaktion über die Western Union Bank stellt sich heraus, dass der Scheck keine Deckung aufweist oder gestohlen ist.

Dem Bundeskriminalamt sind mittlerweile mehr als 100 derartige Fälle mit einer Schadenssumme von ca. 1,5 Millionen Euro bekannt geworden. Seit Jahresbeginn ist ein deutlicher Anstieg der Fallzahlen zu verzeichnen.
Die Staatsanwaltschaft Augsburg hat dazu nun ein Sammelverfahren übernommen.

Personen, die derartige Angebote erhalten haben oder die bereits Opfer einer solchen Straftat geworden sind, sollten in jedem Fall ihre örtliche Polizeidienststelle informieren.
Gruß Erik.Ode
- alle Angaben, wie immer, ohne Gewähr ! ;-) -
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