privater Autoverkauf an Händler - Thema Unfallwagen
Verfasst: 24.03.2008, 19:51
Guten Tag, ich habe mich gerade registriert, weil ich gerne wissen möchte, ob jemand schon mal eine Erfahrung beim Privatverkauf mit ausländlichen Autohändlern gemacht hat?
Ich habe im Sept. 2007 meinen Mercedes Cabrio gebraucht über Autoscout 24 angeboten. Ich bekam wahnsinnig viele Anrufe. Die meisten waren von ausländischen Autohändlern. Jedem Anrufer habe ich gesagt, dass das Auto reparierte und unreparierte Lackschäden hat, aber ansonsten einwandfrei ist. Mit zweien habe ich einen Termin zur Besichtigung vereinbart. Einer der Autohändler schickte den zweiten Interessenten nach kurzem Disput weg und fing bei der Besichtigung an mit mir zu streiten. Es würde sich bei meinem Wagen um einen Unfallwagen handeln und ich müsste das Auto 2000 € billiger an ihn verkaufen, denn er sei extra wegen des Wagens von Gelsenkirchen angereist. Das Auto BJ. 2003 hatte 89.000km und ich habe beim Einparken einen Kratzer in den Kotflügel gemacht und dies vom Karosseriebau neu lackieren lassen. Außerdem wurde mal das Navi geklaut. Mercedes hat das Navi ersetzt und musste auch an der Seite und auf der Motorhaube neu lackieren, weil von den Glasscherben Kratzer im Lack waren. Der Autohändler wurde verbal unverschämt, so dass ich ihn und seinen Begleiter weggeschickt und das Auto einige Tage später an einen anderen Händler zum ausgeschriebenen PReis ohne Probleme verkauft habe.
Nach Wochen erhielt ich einen Mahnbescheid über 300 € Spesen von dem Autohändler aus Gelsenkirchen mit der Begründung, ich hätte in der Kaufanbahnung falsche Angaben gemacht und verschwiegen, dass es sich um ein Unfallwagen handelt und der Händler wäre nicht von Gelsenkirchen hergefahren, hätte ich dies ordnungsgemäß in der Autoscoutanzeige als Unfallwagen deklariert. Inzwischen liegt die Sache zur Verhandlung beim Amtsgericht. Der Autohändler nennt seinen Begleiter als Zeugen, der heimlich am Telefon mitgehört haben soll, dass ich gelogen hätte und erst als mit einem Lackdichtemessgerät vor Ort festgestellt wurde, dass das Auto neu lackiert worden wäre, hätte ich die Beschädigungen zugegeben. Ich war leider alleine und habe keine Zeugen, die mir bestätigen könnten, dass das nicht wahr ist. Ich bin völlig fassungslos über die Vorwürfe und fest der Meinung, dass der Autohändler nur ein noch besseres Schnäppchen machen wollte. Nachdem ihm das nicht gelungen ist, will er seine Fahrkosten von mir erstattet haben. Das ist ein feines Geschäftsmodell. Abgesehen davon, dass ich von mir aus auf die Lackschäden bereits am Telefon hingewiesen habe, das aber nicht beweisen kann, weil bei mir niemand mithörte, würde ich gerne wissen, ab wann ein Auto ein Unfallwagen ist. Kann dazu jemand etwas sagen?
Mein Rat für Privatverkäufer: immer zu zweit sein, damit Sie das Gesprochene unter Eid bezeugen lassen können. Gruß Mercedesverkäufer
Ich habe im Sept. 2007 meinen Mercedes Cabrio gebraucht über Autoscout 24 angeboten. Ich bekam wahnsinnig viele Anrufe. Die meisten waren von ausländischen Autohändlern. Jedem Anrufer habe ich gesagt, dass das Auto reparierte und unreparierte Lackschäden hat, aber ansonsten einwandfrei ist. Mit zweien habe ich einen Termin zur Besichtigung vereinbart. Einer der Autohändler schickte den zweiten Interessenten nach kurzem Disput weg und fing bei der Besichtigung an mit mir zu streiten. Es würde sich bei meinem Wagen um einen Unfallwagen handeln und ich müsste das Auto 2000 € billiger an ihn verkaufen, denn er sei extra wegen des Wagens von Gelsenkirchen angereist. Das Auto BJ. 2003 hatte 89.000km und ich habe beim Einparken einen Kratzer in den Kotflügel gemacht und dies vom Karosseriebau neu lackieren lassen. Außerdem wurde mal das Navi geklaut. Mercedes hat das Navi ersetzt und musste auch an der Seite und auf der Motorhaube neu lackieren, weil von den Glasscherben Kratzer im Lack waren. Der Autohändler wurde verbal unverschämt, so dass ich ihn und seinen Begleiter weggeschickt und das Auto einige Tage später an einen anderen Händler zum ausgeschriebenen PReis ohne Probleme verkauft habe.
Nach Wochen erhielt ich einen Mahnbescheid über 300 € Spesen von dem Autohändler aus Gelsenkirchen mit der Begründung, ich hätte in der Kaufanbahnung falsche Angaben gemacht und verschwiegen, dass es sich um ein Unfallwagen handelt und der Händler wäre nicht von Gelsenkirchen hergefahren, hätte ich dies ordnungsgemäß in der Autoscoutanzeige als Unfallwagen deklariert. Inzwischen liegt die Sache zur Verhandlung beim Amtsgericht. Der Autohändler nennt seinen Begleiter als Zeugen, der heimlich am Telefon mitgehört haben soll, dass ich gelogen hätte und erst als mit einem Lackdichtemessgerät vor Ort festgestellt wurde, dass das Auto neu lackiert worden wäre, hätte ich die Beschädigungen zugegeben. Ich war leider alleine und habe keine Zeugen, die mir bestätigen könnten, dass das nicht wahr ist. Ich bin völlig fassungslos über die Vorwürfe und fest der Meinung, dass der Autohändler nur ein noch besseres Schnäppchen machen wollte. Nachdem ihm das nicht gelungen ist, will er seine Fahrkosten von mir erstattet haben. Das ist ein feines Geschäftsmodell. Abgesehen davon, dass ich von mir aus auf die Lackschäden bereits am Telefon hingewiesen habe, das aber nicht beweisen kann, weil bei mir niemand mithörte, würde ich gerne wissen, ab wann ein Auto ein Unfallwagen ist. Kann dazu jemand etwas sagen?
Mein Rat für Privatverkäufer: immer zu zweit sein, damit Sie das Gesprochene unter Eid bezeugen lassen können. Gruß Mercedesverkäufer