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Rücktritt beim Autokauf

Verfasst: 20.09.2006, 14:34
von Iris&Toni
Folgendes Problem:

Vertrag zum Autokauf wurde unterschrieben, ohne jemals Probefahrt gemacht zu haben. Es sollte anschliessend eine 21 tägige Probefahrt incl. 14 tägigem Rückgaberecht geben. Dann passierte folgendes: mein Mann hat es sich anders überlegt und wollte vom Kauf zurücktreten! Grund: Lauter Ungereimtheiten tauchten auf. Dies wurde drei Tage nach dem Unterschreiben dem Händler bekanntgegeben und der nahm das zur Kenntnis mit der Aussage er würde dann die Zulassung rückgängig machen. Gut, passiert ist nur nichts!!! Finanzamt buchte für das Auto ab, man erreichte niemanden, Rückrufe trafen nicht ein und die Sache nahm seinen Lauf. Nun verlangt der Händler dass mein Mann das Auto endlich vom Hof abholt und hat eine Frist gesetzt, tut quasi so als wenn es nie zur Debatte stand das Auto wieder zurückzugeben. Grosses Problem: die 14 Tage Rückgaberecht stehen nicht im Vertrag! Dumm gelaufen. Nun tauchen immer weitere Ungereimtheiten auf: im Vertrag steht dass ein Zustandsbericht beigefügt ist, dieser fehlt aber. Wortwörtlich steht da: bei Vorlage des Zustandsberichtes wird ein zweiter Vertrag aufgesetzt und der erste wird ungültig. Bestandteil des zweiten Vertrages wird der Zustandbericht sein.... das ist ja nun aber nicht der Fall. Wird der Vertrag dadurch ungültig? Ich meine es gibt ja nun keinerlei schriftliches über den Zustand dieser Karre! Sowas kann doch nicht zulässig sein. Wenn der jetzige Vertrag ungültig ist dann kann man sich ja weigern den zweiten mit dem Zustandsbericht zu unterschreiben und dann wäre alles nichtig, oder seh ich das jetz wieder mal zu weiblich einfach???

Wäre für Hilfe dankbar....
und vielleicht für den Tip ob es strafbar ist seinen Mann zu lynchen!!!!

Verfasst: 20.09.2006, 21:45
von Erik.Ode
Da kann euch nur noch ein RA helfen !