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Autoverkauf / Jahreswagen

Verfasst: 25.02.2006, 13:22
von dimwethion
Hallo,

vor knapp einem Jahr (genauer im Mai 2005) hab ich mir ein neues Auto gekauft. Anno dazumal, habe ich es benötigt, doch mittlerweile steht es eigentlich nur noch unbenutzt da, was ich natürlich vorher nicht wußte :/ So wie es aussieht, brauche ich ein Auto frühestens in 2 Jahren wieder.

Da ich die Unterhaltskosten gerne sparen würde, spiele ich mit dem Gedanken, das Auto wieder zu verkaufen. Da ich noch keine Erfahrung mit einem Verkauf von Autos habe, wollt mal fragen, was ich nach so kurzer Zeit überhaupt erwarten kann. D.h. wieviel Prozente weniger vom Kaufpreis muss man in der Regel hinnehmen? Leider findet sich das Auto noch nicht bei den DAT-Gebrauchtfahrzeugwerten wieder.

Empfielt es sich, dass Auto zum Händler zu schaffen, oder doch eher privat zu verkaufen? Es gibt auch Anbieter im Internet, die Gebrauchtwagen kaufen...macht es Sinn ein Kaufangebot einzuholen (wofür teilweise Gebühren erhoben werden)?

Das Auto ist finanziert, so wie ich das hier gelesen, sollte das aber keine Probleme bereiten?

Hoffe das sind nicht zu viele Fragen auf einmal, im jeden Fall bedanke ich mich für's Lesen und auch schon jetzt auf evtl. Antworten!

Viele Grüße!

Verfasst: 25.02.2006, 18:01
von willi
Moin dimwethion,

ob es sich lohnt, kann Dir bestimmt niemand pauschal beantworten. Der Fahrzeugtyp wäre schon interessant zu erfahren ;)
Empfielt es sich, dass Auto zum Händler zu schaffen, oder doch eher privat zu verkaufen?
kommt drauf an, s.o.
Es gibt auch Anbieter im Internet, die Gebrauchtwagen kaufen...macht es Sinn ein Kaufangebot einzuholen (wofür teilweise Gebühren erhoben werden)
Vorab Gebühren ? -> Finger weg, das lohnt nicht mal einen Anruf !
Das Auto ist finanziert, so wie ich das hier gelesen, sollte das aber keine Probleme bereiten?
Naja, Probleme würde ich das auch nicht nennen, Du hast mit dem Finanzierer einen Vertrag geschlossen, der ihm Deine Zinszahlungen zusagt. Jetzt willst du früher aus dem Vertrag aussteigen, dafür wird der Finanzierer wohl eine sog. Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Musst mal Fragen, was das so kosten würde.

Viel Erfolg ;)

Verfasst: 26.02.2006, 02:36
von Erik.Ode
willi hat geschrieben:Jetzt willst du früher aus dem Vertrag aussteigen, dafür wird der Finanzierer wohl eine sog. Vorfälligkeitsentschädigung verlangen.
Bekommst du da evt. etwas durcheinander ?
Wenn der Vertrag abgelöst wird, dann bekommt i.d.R. der Kunde Geld zurück. Deine Vermutung bezieht sich IMHO auf Hypothekendarlehen etc.
Oder bekomme ich da jetzt etwas durcheinander ???

Verfasst: 26.02.2006, 11:22
von ecberlin
Autofinanzierungen (bei Sicherheitshinterlegung des Briefes) werden als "Verbraucherkredit" behandelt.

Man bekommt bei vorzeitiger Ablöse (Kündigungsfrist in der Regel 3 Monate) die nicht verbrauchten Zinsen zurück. Dafür gibts einen Berechnungsschlüssel der in den AGB's meistens angegeben ist!

Red doch mal mit dem Verkäufer (Autohaus) des Fahrzeugs. Eventuell haben die einen Kunden der Vergleichbares sucht und du kommst relativ schadlos aus dem Vertrag.

Richtet sich natürlich auch immer nach Autotyp und Art der Finanzierung.

Bei nem Citroen C5 V6 und "Finanzierung ohne Anzahlung" wird sowas kaum möglich sein... :roll: :D

A.

Verfasst: 12.03.2006, 12:22
von dimwethion
Hallo!

Sorry für meine späte Antwort, aber ich hab's einfach verpennt ;)

Danke erstmal für die Antworten.
willi hat geschrieben:Moin dimwethion,
ob es sich lohnt, kann Dir bestimmt niemand pauschal beantworten. Der Fahrzeugtyp wäre schon interessant zu erfahren ;)
Es handelt sich um so einen neuen Mitsubishi Colt mit kompletter Ausstattung. Welcher Wertverlust wäre denn zu erwarten (falls das jemand beantworten kann)?
willi hat geschrieben:
Das Auto ist finanziert, so wie ich das hier gelesen, sollte das aber keine Probleme bereiten?
Naja, Probleme würde ich das auch nicht nennen, Du hast mit dem Finanzierer einen Vertrag geschlossen, der ihm Deine Zinszahlungen zusagt. Jetzt willst du früher aus dem Vertrag aussteigen, dafür wird der Finanzierer wohl eine sog. Vorfälligkeitsentschädigung verlangen. Musst mal Fragen, was das so kosten würde.
Naja, die Zinszahlungen würde mich nicht so sehr stören...so sehr viel ist das nicht, da der Zinssatz relativ gering war. Eine (geringe) Anzahlung habe ich auch geleistet.

Viele Grüße!