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Was soll ich (Student) tun? Auto kaufen, Bahn fahren?

Verfasst: 06.10.2005, 13:39
von 4shizzle
Hallo!

Ich fange ab 17. Oktober an in Nürnberg zu studieren und wohne ca. 17 km von der Uni entfernt. Deshalb muss ich jeden Tag diese Strecke überbrücken. Die Frage ist nun, wie ich das am kostengünstigsten mache!

Ich könnte mit der Bahn fahren (Kosten: 65 €/Monat), mir einen billigen Gebrauchtwagen unter 1000 € holen oder ein Kleinkraftrad (Höchstgeschwindigkeit 50 km/h) anschaffen, was ich auch mit meiner Führerscheinklasse B betreiben darf.

Das Auto wird wahrscheinlich von den laufenden Kosten her gesehen viel zu teuer werden, bleibt also noch die Entscheidung Bahn oder Kleinkraftrad!

Was meint ihr?

Verfasst: 06.10.2005, 15:20
von Auto-Chris
Wenn ich so an meine weiter entfernt wohnenden KommilitonInnenenen :wink: zuückdenke, kamen die bei schlechtem Wetter eher cct bis gar nicht (Mofafraktion) oder waren immer viel zu früh da (Bahnluschen). Würde mir ne Butze in der Nähe der Uni suchen. Der Stundenplan ist ja meist sehr löchrig und bis spät und das mit Öffis/Moped :?: :? Da macht durch WGs toben fern von Mutti schon ... :D

Chris

Verfasst: 07.10.2005, 17:40
von Moellink
Hey 4shizzle :lol:,

ich bin in ner ähnlichen Situation... wohne in Leipzig und studiere in Halle/ Saale. Das sind am Tag knapp 90km zu fahren.
Also klar WG-Toben is cooler, aber für mich lohnt sich's von der Kohle her überhaupt nicht und komischerweise sind S-Bahn und Co. genauso teuer wie selber fahren... :-/ also fahre ich jeden Tag mit m Auto. Ich hab aber die Erfahrung gemacht, dass man am Stundenplan schon was basteln kann und die Zwischenzeiten lassen sich auch überbrücken :wink:

Also ich würd dir n kleines Auto oder nen Roller (inkl. ordentlicher Regenkombi ;) ) empfehlen... :D

4shizzle wizzle... :wink:

Verfasst: 07.10.2005, 18:54
von 4shizzle
@Auto-Chris:

Ne WG wär natürlich die Top-Lösung, aber kommt für mich in dem Semester noch nicht in Frage, weil ich mir gerade bei meiner Oma ein eigenes Zimmer eingerichtet hab und das will ich noch`n bisschen nutzen!

@Moellink:

Ein eigenes kleines Auto wär schon ne feine Sache, aber wie sieht`s denn bei deinen laufenden Kosten (sprich Benzin, Versicherung und Steuern) aus? Darf ich fragen welches Auto du fährst?

Verfasst: 08.10.2005, 08:29
von Moellink
Moin,
nja laufende Kosten sind 40€/Monat für Vollkasko (günstig über Papa versichert :wink: ), noch steuerbefreit, ab Januar knapp 90€/ Jahr, naja und Benzin kannste dir ja vorstellen, dass das sehr hoch ist... so 100€ im Monat... wird alles übers Bafög finanziert. (Bekommste da was?)
Ich hab nen Fiat Punto, BJ. 2002.... aber definitiv NICHT empfehlenswert :?, vorher hatte ich nen 13 Jahre alten Mazda 121... der war 1A...bis uns dann irgendwann doch mal ein für mich unüberwindbarer TÜV trennte *schnief* Im nachhinein weiß ich, warum der Mazda so toll war... weil viel weniger Technik drinsteckte, die irgendwie kaputtgehn könnte :lol:

Greetz
Moellink

Verfasst: 31.10.2005, 08:43
von Claudine
Hai,

bin jahrelang mit meinem alten Polo zur Uni gefahren, und ich sag dir eins, mit Auto wars besser. Wenn man auch noch stundenlang auf zugigen Bahnsteigen verbringen muss, vergeht einem die Lust zur Uni zu fahren, total. Die Fahrzeit war weitaus kürzer, trotz Parken (in Berlin!!!) Auch zur Bibliothek wars nicht so ein Hassel.
Kann alte VW`s nur empfehlen, mein Kfz-Mechaniker war immer begeistert, weil er so einfach zu reparieren war, die Teile leicht zugänglich und noch keine Elektronik drin. Es war unglaublich, der Unterschied von privater Reparatur zur Werkstatt! Nun ist mein Polo beinahe scheckheftgepflegt, weil ich mir die Reparaturen besser leisten kann!
Steuer 270 Euro, Benzin, viel, je nach km - Leistung, kannste aber auch bei der Steuererklärung geltend machen! Wenn du jobbst...
Super ist, wenn man ne Fahrgemeinschaft bilden kann, hatte ich ne Zeit. Oder man teilt das Auto auf, wochenweise, hat ne Freundin von mir lange Zeit gemacht. Dann kann man die Vor- und NAchteile am besten selbst checken.

Gruß Claudine