Betrug!Help!
Verfasst: 08.09.2005, 02:32
Hallo alle zusammen!
ich bitte Euch um die Unterstützung, für ernstgemeinte Antworten wäre ich sehr dankbar.
Also zum Sachverhalt (die Schilderung ist aufrichtig und ehrlich):
eine Fahranfängerin hat endlich ihre Eltern überredet, ihr ein gebrauchtes Fahrzeug zu kaufen.Nach einer langen Suche wurde ein Auto gefunden, welches den Preisvorstellungen der Eltern und den Ansprüchen der noch glücklichen jungen Fahrerin entsprach.
(Daten des Fahrzeugs: Bj.99,unfallfrei,ca. 55 TKM,2 Vorbesitzer+ Verkäufer, [diese Angaben wurden auch im Kaufvertrag festgehalten]).
Beim Kauf wurde die junge Frau von ihrem Vater und Freund unterstützt.Während des Verkaufs wurden vom Verkäufer u.a. folgende Äuserungen gegeben:
1.- ... ja,ja keine Sorge,der Wagen ist unfallfrei,der KM-stand ist echt.Wenn Sie mir das Gegenteil beweisen, nehme ich das Fahrzeug sofort zurück
2.- ...wir kaufen Autos von verschiedenen Autohäusern, unsere Gewinnspanne ist kleiner als die von denen...
3.- ...wenn Sie das Auto haben wollen,machen wir schnell den Kaufvertrag,ich muss los (u s. w.)
<ja,ich weiss: nicht besonders vertrauensweckend,aber ich war leider nicht dabei,sonst hätte sich der VK andere Opfer suchen müssen>.
Äusserlich sah der Wagen gut aus,auch nach der Probefahrt gab es keine Beanstandungen.Also gekauft! (Der VK füllte den Kaufvertrag aus.Ausser seines Namens,Adresse und Handynummers machte er zu seiner Person keine Angaben).
<Sieht für mich nach Verkauf von Privat aus,aber was soll die Aussage Nr.2?; s.o.>
Nach ca. 3 Wochen sind während der Fahrt laute klaffende Töne zu hören, die aus dem Motorraum kommen. Man fährt die nächste Autowerkstatt an.Ein Blick des KFZ-Meisters unter die Motorhaube: - sieht nach einem Motorschaden aus.Wenn Sie eine Stunde warten, kann ich was näheres sagen.
- Okay,wir warten-
Die Aussage nach einer Stunde Warterei:
-vor dem Verkauf versuchte man laienhaft die Zylinderkopfdichtung zu tauschen.Es sind erhebliche Fehler gemacht worden.Fazit: Motorschaden.
Okay, rufen wir mal den VK an. Gesagt, getan.
Kurze Schilderung des Problems,daraufhin gab es Folgendes zu hören:
was wollen Sie von mir? Bei mir war alles in Ordnung,wenn da was kaputt geht,dann sind Sie dran schuld.Wenn Sie wollen verklagen Sie mich doch,das wird dann umso teuerer für Sie,lassen Sie mich jetzt in Ruhe,piep,piep,piep...
Ein tolles Gespräch oder?
Ich habe im nachhinein ein Bisschen recherchiert und folgendes festgestellt:
- die, im Kaufvetrag angegebene Adresse des Verkäufers existiert nicht.
- der letzte Vorbesitzer ist nicht zu ermitteln (laut Auskunft gibt es den Namen in der ganzen Stadt nicht )
Also Leute, wie soll man denn da vorgehen? Lohnt es sich? Wenn ja, wie? Zum Anwalt?Gibt es Chancen vor Gericht?
Leider hat man keine Rechtsschutzversicherung.
bin für alle Antworten und Hilfe dankbar,
VG
Beauty
ich bitte Euch um die Unterstützung, für ernstgemeinte Antworten wäre ich sehr dankbar.
Also zum Sachverhalt (die Schilderung ist aufrichtig und ehrlich):
eine Fahranfängerin hat endlich ihre Eltern überredet, ihr ein gebrauchtes Fahrzeug zu kaufen.Nach einer langen Suche wurde ein Auto gefunden, welches den Preisvorstellungen der Eltern und den Ansprüchen der noch glücklichen jungen Fahrerin entsprach.
(Daten des Fahrzeugs: Bj.99,unfallfrei,ca. 55 TKM,2 Vorbesitzer+ Verkäufer, [diese Angaben wurden auch im Kaufvertrag festgehalten]).
Beim Kauf wurde die junge Frau von ihrem Vater und Freund unterstützt.Während des Verkaufs wurden vom Verkäufer u.a. folgende Äuserungen gegeben:
1.- ... ja,ja keine Sorge,der Wagen ist unfallfrei,der KM-stand ist echt.Wenn Sie mir das Gegenteil beweisen, nehme ich das Fahrzeug sofort zurück
2.- ...wir kaufen Autos von verschiedenen Autohäusern, unsere Gewinnspanne ist kleiner als die von denen...
3.- ...wenn Sie das Auto haben wollen,machen wir schnell den Kaufvertrag,ich muss los (u s. w.)
<ja,ich weiss: nicht besonders vertrauensweckend,aber ich war leider nicht dabei,sonst hätte sich der VK andere Opfer suchen müssen>.
Äusserlich sah der Wagen gut aus,auch nach der Probefahrt gab es keine Beanstandungen.Also gekauft! (Der VK füllte den Kaufvertrag aus.Ausser seines Namens,Adresse und Handynummers machte er zu seiner Person keine Angaben).
<Sieht für mich nach Verkauf von Privat aus,aber was soll die Aussage Nr.2?; s.o.>
Nach ca. 3 Wochen sind während der Fahrt laute klaffende Töne zu hören, die aus dem Motorraum kommen. Man fährt die nächste Autowerkstatt an.Ein Blick des KFZ-Meisters unter die Motorhaube: - sieht nach einem Motorschaden aus.Wenn Sie eine Stunde warten, kann ich was näheres sagen.
- Okay,wir warten-
Die Aussage nach einer Stunde Warterei:
-vor dem Verkauf versuchte man laienhaft die Zylinderkopfdichtung zu tauschen.Es sind erhebliche Fehler gemacht worden.Fazit: Motorschaden.
Okay, rufen wir mal den VK an. Gesagt, getan.
Kurze Schilderung des Problems,daraufhin gab es Folgendes zu hören:
was wollen Sie von mir? Bei mir war alles in Ordnung,wenn da was kaputt geht,dann sind Sie dran schuld.Wenn Sie wollen verklagen Sie mich doch,das wird dann umso teuerer für Sie,lassen Sie mich jetzt in Ruhe,piep,piep,piep...
Ein tolles Gespräch oder?
Ich habe im nachhinein ein Bisschen recherchiert und folgendes festgestellt:
- die, im Kaufvetrag angegebene Adresse des Verkäufers existiert nicht.
- der letzte Vorbesitzer ist nicht zu ermitteln (laut Auskunft gibt es den Namen in der ganzen Stadt nicht )
Also Leute, wie soll man denn da vorgehen? Lohnt es sich? Wenn ja, wie? Zum Anwalt?Gibt es Chancen vor Gericht?
Leider hat man keine Rechtsschutzversicherung.
bin für alle Antworten und Hilfe dankbar,
VG
Beauty