Auffahrunfall
Verfasst: 28.12.2004, 16:49
Ich habe gerade das Gefühl, ich werde über den Nappel gezogen, deshalb hätte ich gerne mal eure Meinung gewußt zu folgender Situation:
Letztens fuhr ich gegen 20.30 Uhr in einer 30-er Zone und plötzlich tauchte vor mir ein Auto auf, welches unerwartet anhielt. Es war eine Straße mit Kopfsteinpflaster und total vereist, so daß jegliches Bremsmanöver vergeblich war und ich im aufrutschte. Der Typ war relativ freundlich und sagte mir, ich solle doch bitte ein Stück zurücksetzen, dann kann er wieder zurück in die Parklücke fahren, da wir auf der Straße im Weg ständen. Er parkte wieder links quer zur Straße ein. Wir gingen in seine Wohnung und füllten einen Unfallbericht vom ADAC aus. Ich frug ihn, ob wir nicht doch die Polizei rufen sollten. "Können wir machen, aber das kostet 50 Euro" entgegnete er. Völlig geschockt ließ ich alles über mich ergehen. Wir einigten uns, das jeder seiner Versicherung bescheid sagt. Dies tat ich auch noch gleich und gab zu verstehen, das ich ja augenscheinlich Schuld habe.
Nachdem aber der erste Schock vorbei ist, bin ich mir da aber nicht mehr sicher. Leider kann ich mich auch so gut wie gar nicht erinnern, wie der Unfall abgelaufen ist. Laut Aussage bzw. Andeutungen des Unfallbeteiligten muß er von links aus einer Parklücke gekommen sein(Andeutung), wollte sich rechts einordnen(Vermutung), aber vor ihm war ein Auto, welches rückwärts längs einparken wollte, worauf er bremste(Aussage). Er kam zum Stillstand, da er ja noch nicht die Geschwindigkeit drauf hatte.
Leider hab ich so alles falsch gemacht, was man so falsch machen kann, z.B. doch die Polizei rufen.... Ich hab noch nicht mal seinen Schaden gesehen. Bei mir Kühler eingedrückt, Motorhaube links verzogen, links das Licht raus und Stoßstange links rausgebrochen. Bei ihm wohl nur die Aufhängung der Stoßstange (nach Telefonat).
Ich sehe jetzt jedenfalls nicht ein, das ich die alleinige Schuld habe. Er ist sich ziemlich sicher, das meine Versicherung zahlt.
Letztens fuhr ich gegen 20.30 Uhr in einer 30-er Zone und plötzlich tauchte vor mir ein Auto auf, welches unerwartet anhielt. Es war eine Straße mit Kopfsteinpflaster und total vereist, so daß jegliches Bremsmanöver vergeblich war und ich im aufrutschte. Der Typ war relativ freundlich und sagte mir, ich solle doch bitte ein Stück zurücksetzen, dann kann er wieder zurück in die Parklücke fahren, da wir auf der Straße im Weg ständen. Er parkte wieder links quer zur Straße ein. Wir gingen in seine Wohnung und füllten einen Unfallbericht vom ADAC aus. Ich frug ihn, ob wir nicht doch die Polizei rufen sollten. "Können wir machen, aber das kostet 50 Euro" entgegnete er. Völlig geschockt ließ ich alles über mich ergehen. Wir einigten uns, das jeder seiner Versicherung bescheid sagt. Dies tat ich auch noch gleich und gab zu verstehen, das ich ja augenscheinlich Schuld habe.
Nachdem aber der erste Schock vorbei ist, bin ich mir da aber nicht mehr sicher. Leider kann ich mich auch so gut wie gar nicht erinnern, wie der Unfall abgelaufen ist. Laut Aussage bzw. Andeutungen des Unfallbeteiligten muß er von links aus einer Parklücke gekommen sein(Andeutung), wollte sich rechts einordnen(Vermutung), aber vor ihm war ein Auto, welches rückwärts längs einparken wollte, worauf er bremste(Aussage). Er kam zum Stillstand, da er ja noch nicht die Geschwindigkeit drauf hatte.
Leider hab ich so alles falsch gemacht, was man so falsch machen kann, z.B. doch die Polizei rufen.... Ich hab noch nicht mal seinen Schaden gesehen. Bei mir Kühler eingedrückt, Motorhaube links verzogen, links das Licht raus und Stoßstange links rausgebrochen. Bei ihm wohl nur die Aufhängung der Stoßstange (nach Telefonat).
Ich sehe jetzt jedenfalls nicht ein, das ich die alleinige Schuld habe. Er ist sich ziemlich sicher, das meine Versicherung zahlt.