Kfz-Auskunft.de

Hallo zusammen,

das ist mein erstes Posting, ich hoffe mir kann jemand helfen.

Vor einiger Zeit habe ich ein Problem mit meinem Renault Clio 1.2 16V gehabt. Er fing an zu stottern und hatte richtigen Druckverlust, kam nicht mehr aus den Startlöchern...
Darufhin bin ich zur Renault-Vertragswerkstatt und habe mich informieren lassen, dass entweder die Zylinderköpfe kaputt wären oder sogar die Einspritzpumpe o.ä. Die Reparatur sollte min. 1500 € und im schlimmsten Falle sogar 4500 € kosten. Das war mir allerdings zu happig. Also bin ich zu meinem Schwiegervater gegangen, der jahrelang bei Renault gearbeitet hat, hab mit ihm die nötigen Ersatzteile (die, die die Werkstatt reparieren wollte) gekauft - für ca. 500 € - und habe diese mit ihm ordnungsgemäß eingebaut. Der Clio hatte aber dennoch das selbe Problem. Per Zufall habe ich dann einfach mal die Zündkerzen gewechselt - und siehe da - der Wagen läuft wieder einwandfrei!

Jetzt meine Frage: Wollte mich die Werkstatt einfach nur abzocken? Kann ich dagegen irgendwo Beschwerde einlegen und mir ggf. die in dem Falle nicht benötigten Ersatzteile ( immerhin 500 €) erstatten lassen???

Hallo sixtysix76 !

Es wäre folgendes möglich:



Ärger mit dem Kfz-Betrieb können Sie kostenlos, unbürokratisch und schnell ohne gerichtliche Auseinandersetzung regeln, wenn Sie sich an die Schiedsstelle wenden.

Diese Schlichtungsstellen schaffen Meinungsverschiedenheiten, die sich aus einem Reparaturauftrag oder aus einem Gebrauchtwagenkauf (mit Ausnahme des Kaufpreises) ergeben, aus der Welt.

Sind Sie mit der Entscheidung der Kommission nicht einverstanden, bleibt immer noch der Weg zum Gericht.
Bundesweit existieren ca. 150 solcher Einrichtungen.

Aber auf deinen Kosten wirst du wohl sitzenbleiben. Dafür kann die Werkstatt nicht haftbar gemacht werden.