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Hallo Männer,

es geht bei uns familienintern gerade um die klassische Frage, ob wir die Wohnung der Großeltern umbauen oder das Geld lieber in ein Pflegeheim investieren und die Wohnung verkaufen/vermieten sollen.

Das Kernproblem besteht in den Nassbereichen. Wir werden einen Pflegedienst brauchen, weil wir die Körperpflege niemanden in der Familie aus Respekt machen lassen wollen.

Was sollte ich für Kosten einplanen? Wir können ohne Probleme 7.000€ in die Hand nehmen. Ist das realistisch?

Da wir keine Lust haben, die teilweise hochwertig ausgewertete Wohnung komplett zu zerpflücken, habe ich an einen Umbau des Bades gedacht. Rutschsichere Fließen, Haltegriffe, und einen Einstieg in die Badewanne, weil die normale Schwelle zu hoch ist... eine Dusche wäre besser.

Sind Badewannentüren eine gute Idee oder eher eine kostengünstige Spielerei?

badrenovierung24.com/badewannentueren


Bin auf eure Erfahrungen gespannt!

Also ich würde schon eher die Wohnung umbauen, wenn es für euch geldtechnisch nicht so das Problem ist. Der Pflegedienst wird ja auch noch etwas kosten, aber Pflegeheim wäre dann eine Option, wenn es ebenfalls gut eingerichtet ist und nicht zu weit weg von euch. Dann kann man auch mal Besuche machen.

Zwar schaut das Bad sehr klein aus aber könnte machbar sein. So eine Badewannentür an sich ist schon ganz praktisch. Man muss eben noch die kleine Stufe beim Einstieg beachten... eine ebenerdige Dusche wäre natürlich noch besser bzw. wenn man beides hat.

Hi,

lasst Euch doch mal von einem Sanitätshaus bezüglich behinderten gerechtem Ausbau beraten.

LG

würde mich Henrike anschließen..

Wir sind gerade dabei, ein altes Haus auf Vordermann zu bringen (zwar nicht die gleichen Voraussetzungen wie bei euch, aber auch ein Anhaltspunkt) und hatten satte 100.000 Euro zu Verfügung. Mittlerweile kratzen wir an den 200.000 Euro, die verbraucht sind - nach 4 Monaten Renovierung. Ich will dir keine Angst machen, aber beim Renovieren kommt es fast immer anders als man denkt. Wir sind Menschen, die extrem gut und viel geplant haben, aber es kommen eben immer Sachen, die man nicht kalkulieren, nicht planen oder nicht einschätzen kann.

Bei uns war es damals ein Kauf und ich hab ihn nicht bereut, aber wäre ich in eurer Situation, würde ich darüber nachdenken, die Wohnung vielleicht doch zu verkaufen, statt - wie du ja auch sagst - zu zerpflücken. Falls ihr euch entschließen solltet, zu verkaufen, dann kann ich euch das Makler-Netzwerk Century empfehlen, mit denen haben wir damals vom Service und der Kommunikation her extrem gute Erfahrungen gemacht, nachdem wir ewig lang das Passende gesucht haben.

Heinrike hat geschrieben: ↑30.11.2015, 12:26 Hi,

lasst Euch doch mal von einem Sanitätshaus bezüglich behinderten gerechtem Ausbau beraten.

LG

Das wäre das sinnvollste, wir hatten das auch damals bei meiner Schwiegerfamilie gemacht.
http://www.profi-durchlauferhitzer.de/
..."Neuer Schutzengel gesucht, meiner ist nervlich am Ende"

Ich bin kein Experte, aber ich kann Ihnen sagen, was ich aus Gesprächen mit meiner Großmutter gelernt habe. Wenn Sie nach einer neuen Wohnung suchen, müssen Sie Ihre körperliche und geistige Gesundheit berücksichtigen. Sie sollten auch einen Ort finden, der die Dienstleistungen anbietet, die Sie benötigen, und einen, den Sie sich leisten können. Am besten erkundigen Sie sich bei einem Pflegedienst, der bereits Erfahrungen im [url=Ich bin kein Experte, aber ich kann Ihnen sagen, was ich aus Gesprächen mit meiner Großmutter gelernt habe. Wenn Sie nach einer neuen Wohnung suchen, müssen Sie Ihre körperliche und geistige Gesundheit berücksichtigen. Sie sollten auch einen Ort finden, der die Dienstleistungen anbietet, die Sie benötigen, und einen, den Sie sich leisten können. Am besten erkundigen Sie sich bei einem Pflegedienst, der bereits Erfahrungen im Pflegedienst in Berlin gesammelt hat.

Habt Ihr mal eure Großeltern gefragt, welchen Wunsch sie haben? Wir haben damals auch lange überlegt, ob wir die Wohnung umbauen und einen Pflegedienst holen oder ob wir ein Pflegeheim in betracht ziehen. Entschieden haben wir uns erst für den Umbau und als wir gerade dabei waren, kam meine Großmutter auf mich zu und hat den Wunsch geäußert, dass sie lieber in ein Pflegeheim gehen möchte. Wir haben uns dann mit ihr zusammen hingesetzt und uns verschiedene Pflegeheime angeschaut. Entschieden haben wir uns dann für eins, welches ganz in unserer Nähe ist, damit wir sie so oft wie möglich besuchen können. Wir haben zum Schluss auch ganz oft am Wochenende kleine Ausflüge mit ihr gemacht, worüber sie sich immer gefreut hat.

Die Wohnung haben wir dann ausgeräumt und für alles, was wir nicht wegwerfen wollten haben wir einen Lagerraum in München gemietet. Es gab einfach zu viele Erinnerungsstücke, die man einfach behalten muss. Den Lagerraum in München haben wir heute noch und ich fahre dort oft hin und stöbere durch die alten Erinnerungsstücke meiner Großmutter.