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Hallo,

ich überlege, mir eine Anhängerkupplung an meinen Golf 3 BJ 1992 zu bauen.
Allerdings äußert mein Vater ständig seine Bedenken, dass das Auto das nicht mehr mitmachen würde und zu viel Belastung auf das ganze Werk kommen würde.
Dazu ist zu sagen, dass das Auto ca. 250.000 km gefahren ist, der Motor jedoch zwischendurch ausgetauscht wurde und mittlerweile ca. 100.000km runtner haben müsste.
Ist es meinem Auto also noch zuzumuten, Anhänger mit einer Masse von ca. 700-1000 kg zu ziehen, oder wäre das zu viel für sein Alter?
Danke schonmal für Antworten!

VG

Hallo Kiddekat,

Ich habe auch einen Golf3. Allerdings Bj. 97. Dem habe ich vor vier Jahren bei KM 240000 eine AHK angebaut. Inzwischen hat er über 300000 KM runter und läuft immer noch. Es kommt immer darauf an, wie man mit dem Wagen umgeht (Wobei meiner nicht geschont wird). Es ist aber auch ein TDI und hat auch schon seine diversen Reparaturen hinter sich (Turbo, ZKD, Leitungen der Servo usw.) Reparaturen, die aber sicherlich nichts mit der AHK zu tun haben.

Grüße von der Alb

Die Meinung Deines Vaters in Ehren, aber wenn Dein Wagen die zusätzliche Belastung einer vom TÜV abgenommenen AHK nicht standhält, solltest du den Golf ohnehin ins Recycling geben
Denn dann ist er ja auch so nicht mehr sicher und Deines Vaters Sohn könnte einen Zuschuss zu einem sichereren Fahrzeug, das dann auch eine AHK verträgt, gebrauchen

apropos tüv: muss ich eigentlich nochmal irgendwas beim tüv machen, wenn ich mir selbst ne AHK angebaut hab? ich glaube nich, oder?

Wenn du bei einer Kontrolle eine allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) für die AHK vorweisen kannst, kein TÜV.
Also beim Kauf darauf achten, dass du die ABE mitbekommst ! Die musst du im Fahrzeug mitführen!