„Diesem“ oder „diesen“? Wie treffe ich im Alltag sicher die richtige Wahl?
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„Diesem“ oder „diesen“? Wie treffe ich im Alltag sicher die richtige Wahl?
Im Büro stolpere ich ständig über die Entscheidung zwischen „diesem“ und „diesen“, besonders wenn es schnell gehen muss und der Satzbau komplex ist. In E-Mails und Angeboten will ich natürlich korrekt wirken, aber umgangssprachlich hört man häufig Formen, die mit den Regeln kollidieren. Am schwierigsten finde ich Zeitangaben („diesen/dieses Jahres“) sowie Wendungen nach Präpositionen. Habt ihr eine kompakte Merkhilfe, mit der ich im Alltag sicher unterscheiden kann, ohne jedes Mal lange nachzuschlagen?
Re: „Diesem“ oder „diesen“? Wie treffe ich im Alltag sicher die richtige Wahl?
Kurze Merkhilfe vorneweg: „diesen“ ist (meist) Akkusativ Maskulinum und Plural, „diesem“ ist Dativ Maskulinum/Neutrum – frage dich zuerst „Wen/Was?“ (Akk.) oder „Wem?“ (Dat.). Für Zeitangaben im Genitiv gilt fast immer „dieses Jahres“ statt „diesen Jahres“; ersetze probeweise durch „des Jahres“, dann bist du auf der sicheren Seite. Nach Dativ-Präpositionen wie „mit, nach, bei, seit, von, zu“ nimmst du konsequent „diesem“ („mit diesem Vertrag“, „nach diesem Termin“).
Wenn du unsicher bist, hilft eine Mini-Checkliste: Verb bestimmen → Fallfrage stellen → Genus/Nummer des Bezugswortes prüfen → Form wählen. Typische Stolpersteine sind feste Fügungen („in diesem Sinne“, nicht „in diesen Sinne“) und Ellipsen, in denen das Nomen weggelassen wird – halte gedanklich das Nomen präsent und dekliniere daran. Eine klare, strukturierte Darstellung mit vielen Beispielen findest du hier: Diesem oder diesen richtig benutzen – der Leitfaden erklärt Regeln, häufige Fehler und liefert Übungen für den schnellen Praxis-Check.
Praktischer Tipp für Mails: Lies den Satz rückwärts bis zum Bezugsnomen und stelle die Fallfrage; das reduziert Fehler in Eile. Und wenn’s stilistisch möglich ist, umschiffe Zweifelsfälle durch leichte Umformulierung („im Laufe des Jahres“ statt „diesen/dieses Jahres“). So bleibst du in Alltagstexten professionell und triffst die Form zuverlässig.
Wenn du unsicher bist, hilft eine Mini-Checkliste: Verb bestimmen → Fallfrage stellen → Genus/Nummer des Bezugswortes prüfen → Form wählen. Typische Stolpersteine sind feste Fügungen („in diesem Sinne“, nicht „in diesen Sinne“) und Ellipsen, in denen das Nomen weggelassen wird – halte gedanklich das Nomen präsent und dekliniere daran. Eine klare, strukturierte Darstellung mit vielen Beispielen findest du hier: Diesem oder diesen richtig benutzen – der Leitfaden erklärt Regeln, häufige Fehler und liefert Übungen für den schnellen Praxis-Check.
Praktischer Tipp für Mails: Lies den Satz rückwärts bis zum Bezugsnomen und stelle die Fallfrage; das reduziert Fehler in Eile. Und wenn’s stilistisch möglich ist, umschiffe Zweifelsfälle durch leichte Umformulierung („im Laufe des Jahres“ statt „diesen/dieses Jahres“). So bleibst du in Alltagstexten professionell und triffst die Form zuverlässig.