Auto von Oma - Ummleden, Versicherung etc - Hilfe bitte!

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Tantchen
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Registriert: 31.07.2006, 17:18

Auto von Oma - Ummleden, Versicherung etc - Hilfe bitte!

Beitrag von Tantchen »

hallo ihr lieben,

ich bitte euch um eine wenig hilfe:

mein liebes omachen will nun aus verschiedenen gründen kein auto mehr fahren und hat sich mich ausgeschaut um mir ihr kleines aber feines auto zu schenken. ich wohne im SUkreis und sie bissl weiter weg....

nun habe ich ihr versprochen, dass ich das ganze mit ummelden etc möglichst selber mache... und da bräuchte ich bitte eure hilfe

wie ich mir das gedacht habe:


sie bzw. ihre tocher fährt das auto zu mir runter (ich dürfte das wohl nicht wegen der versicherung, oder? (bin ich ja nicht eingetragen)) ohne es vorher abzumelden oder was an der versicherung zu ändern.

so, dann steht das schmucke stück bei mir. nun muss ich es ja ummelden mich vorher aber ja um eine versicherung kümmern (will ihre nicht "übernehmen", sondern mich als fahrzeug halter und meine mutter als versicherungnehmerin, die noch die prozente der mutter (meiner oma) übernimmt da bis jetzt keine kfzversicherung auf ihren namen läuft, müsste doch gehen?!).

und hier fängt mein problem an: wie regel ich das am besten, also in welcher abfolge, da die versicherung meiner oma ja auch noch läuft...


1) zuerst mit mutter und vollmacht der oma zur zulassung, auf meinen namen umschreiben und dort dann den versicherungsschein der oma vorzeigen (geht das? weil da ist meine oma ja bei ihrer versicherung als fahrzeug halter eingetragen) und dann die versicherung meiner wahl -DAdriekt- auf das auto mit mir als fahrzeughalter abschließe?


2) eine zweite, andere versicherung (da-direkt) auf das auto abschließen solange es noch auf meine oma zugelassen ist, dann ummelden und dass der da-direkt mitteilen? (macht irgendwie ja nichtsoviel sinn)


3) mir fällt nichts ein, daher bitte ich ganz doll um hilfe!! wäre super nett!!



ich hoffe ich habt mein problem verstanden ;)

wünsche euch noch einen schönen tag!!
privatjet
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Beiträge: 55
Registriert: 14.12.2004, 18:36

Beitrag von privatjet »

Rufe die DA Direkt an und frage die, wie das ganze am besten laufen soll. Mit der DA Direkt habe ich da sehr gute Erfahrung und in der Regel läuft da alles schnell und unproblematisch. Bei der DA ist es auch möglich, dass Fahrzeughalter und Versicherungsnehmer nicht identisch sind.

Du bekommst dann vorab von denen die Deckungskarte und kannst damit das Auto auf Dich ummelden. Der Übertrag der Versicherung auf Deine Mutter läuft dann parallel.

Viel Erfolg!
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dieschmi
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Registriert: 08.12.2005, 14:20
Wohnort: Salem

Beitrag von dieschmi »

Hallo,
das mit dem "Prozente übernehmen" ist nicht ganz so einfach und wird ggfs. bei jeder Versicherung individuell geregelt. So etwas habe ich (vor 20 Jahren) auch einmal gemacht und mußte da z.B. glaubhaft machen, das ich das Fahrzeug "regelmäßig" (würde hier auch klappen: Die "Mutter" hat die "Oma" regelmäßig in deren Auto spazieren gefahren.) gefahren habe.

Die Überführungsfahrt kann "jeder" machen. Mit einem versicherten Auto kann jeder fahren (Deutscher in Deutschland auf in Deutschland zugelassenem Auto), unabhängig davon wer den Versicherungsvertrag hält oder wer der Halter ist.

Warum "Halter" und "Versicherungsnehmer" unterschiedlich? Das bringt immer Komplikationen, da nicht der "Standardfall"! Zahle der Oma doch die Steuer und Versicherung und lasse alles so weiterlaufen. Lediglich der Versicherung sollte gemeldet werden, das z.B. "unter 25 jährige" jetzt auch das Auto fahren und ggfs. die Jahresfahrleistung, Garage, o.ä. a.d. Versicherungsvertrag sich ändern.

Eine (einfache) ALternative wäre "Ummeldung auf die "Mutter"; d.h. Versicherungsvertrag abschließen (mit Prozenteübernahme), mit Doppelkarte, KFZ-Brief und -schein sonwie "Eigentumsnachweis" (z.B. pro forma Kaufvertrag mit der Oma) und dem angemeldeten Auto zur Zulassungsstelle, ummelden, neue KFZ-Schilder dranbauen, fertig!

Die Version "Halter DU (Fahranfänger ??)" + "Versicherungsnehmer MUTTER" + "Versicherungsangabe unter 25 Jährige Fahrer" lassen jede Versicherung den Braten riechen, das hier "gemogelt" werden soll ... und dann auch noch Prozente einer anderen versicherung übernehmen wollen ... auf jemanden der nei ein Auto hatte ... kann ich mir nicht vorstellen, das da eine Versicherung mitmacht!
privatjet
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Beiträge: 55
Registriert: 14.12.2004, 18:36

Beitrag von privatjet »

@ dieschmi:

Bei der DA Direkt war es bei mir überhaupt kein Problem die Versicherung meiner Mutter zu übernehmen und zwar ohne das ich irgendetwas von wegen immer mit dem Auto gefahren nachweisen musste. Vielleicht war das von 20 Jahren anders...

Als ich Fahranfänger war, war mein erstes Auto auf mich zugelassen, aber Versicherungsnehmer war meine Mutter - war auch nie ein Problem!

Auch das mit dem "Pro forma Kaufvertrag" als Eigentumsnachweis kann ich nicht nachvollziehen. Meine Schwester hat vor ein paar Monaten das Auto von meiner Oma übernommen und einfach mit dem Kfz-Brief und -schein und einer neuen Deckungskarte das Auto auf sich umgemeldet.

Auch wenn die Tipps gut gemeint sind: Nicht alles negativ sehen und komplizierter machen als es ohnehin schon ist.


@ Tantchen:

Rufe einfach bei der Versicherung an, erkundige Dich und berichte dann hinterher hier!
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