So hab nun mal ne kleine Frage an euch.
Welche dieser drei Automarken findet ihr am besten?
Seat
Skoda
Volkswagen
Stellt eine Liste von 1 ( Liebling ) bis 3 ( nicht so der Hit ) auf.
Würd mich tierisch interessieren.
Der Grund für diese Frage ist, da in meiner Familie eigentlich alle, außer ich denken, dass Skoda eine Tschechenschüssel ist, die Seat oder VW nie das Wasser reichen können. Sie sagen das ist einfach so obwohl nich nie einer von ihnen einen Skoda gefahren hat!!
Noch eine kleine Frage:
Was denkt ihr generall über Skoda, kann diese MArke mit VW und Seat mithalten oder findet ihr so sogar besser?
mfg warlock
Wer ist besser? Volkswagen, Seat oder Skoda?
Moderatoren: Erik.Ode, tdi, Auto-Chris, ulliB, AudiFan, tom, willi
Re: Wer ist besser? Volkswagen, Seat oder Skoda?
Warlock hat geschrieben: Der Grund für diese Frage ist, da in meiner Familie eigentlich alle, außer ich denken, dass Skoda eine Tschechenschüssel ist, die Seat oder VW nie das Wasser reichen können. Sie sagen das ist einfach so obwohl nich nie einer von ihnen einen Skoda gefahren hat!!
Dann sollen sie mal eine Probefahrt machen. Dann denken sie wohl anders darüber.
Fahre meinen Octi I nun seit 01/04. 36.000 KM ohne Probleme. Die VW-typischen Krankheiten ( Getriebe etc. ) haben alle im Konzern. Logisch, sind ja auch die gleichen Bauteile.
Skoda hat aber mit Abstand das beste Preis/Leistungsverhältnis.
Audi die beste Verabeitung und das beste Image.
Seat fuhr ich ca. 10 Jahre ohne Probleme, nur die aktuellen Modelle gefallen mir nicht.
VW ist leider kein Volkswagen mehr, deshalb fahre ich bei gleicher Qualität und besserem Preis lieber meinen Octi.
Noch Fragen ?
Gruß Erik.Ode
- alle Angaben, wie immer, ohne Gewähr !
-
- alle Angaben, wie immer, ohne Gewähr !
-Ich kenne Oktavia Fahrer, welche die Tschechenschüssel 200.000 km ohne Probleme gefahren sind!
Mein VW TDI, Bj 1994 hat 240.000 km runter, jedoch hatte ich mehr Probleme, wie Bekannte mit ihrem Oktavia.
Glaubst du wirklich, dass VW eine Lizenz an Skoda vergibt, wenn das nur eine Schüssel werden soll!
Erst logisch denken, dann fragen, "Kann VW es sich leisten, eine Schüssel in Tschechien bauen zu lassen"!
Mein VW TDI, Bj 1994 hat 240.000 km runter, jedoch hatte ich mehr Probleme, wie Bekannte mit ihrem Oktavia.
Glaubst du wirklich, dass VW eine Lizenz an Skoda vergibt, wenn das nur eine Schüssel werden soll!
Erst logisch denken, dann fragen, "Kann VW es sich leisten, eine Schüssel in Tschechien bauen zu lassen"!
Hallo,
habe als Autohändler den besten Vergleich, da ich mit allen 3 Marken schon gehandelt habe.
Die letzten Skodas ( Octavia Combi 1,8T 4x4 Laurin u. Klement und 2 Skoda Superb 2,5 TDI Edition 100) waren meiner Meinung nach vom Preis-Leistungsverhältnis absolut top, nirgendwo anders bekommt man soviel Auto fürs Geld.
Qualitativ mindestens auf der Stufe von VW. Die Superbs waren annähernd Audi Standard.
Bei Seat habe ich 2 Leons ( Bj. 2003 und 2004 ) gehabt, habe ich auch in Ordnung gefunden, die neuen Seats gefallen mir auch nicht, so etwas kann man ja mit einem ungestörten Geschmacksempfinden nicht ansehen, allen voran der Altea ( Augenkrebs wo bist du?)
Bei VW hat man den großen Vorteil, dass Ersatzteile relativ günstig sind und die Langzeitqualität im Vergleich zu anderen Marken auch passt.
Natürlich mit ein paar Ausnahmen ( z.B.Polo 3-Zylinder), die man sich einfach nicht kaufen sollte. Bevor ich mir heute einen Mercedes oder BMW kaufen würde, nehme ich lieber einen Audi, Skoda oder VW.
habe als Autohändler den besten Vergleich, da ich mit allen 3 Marken schon gehandelt habe.
Die letzten Skodas ( Octavia Combi 1,8T 4x4 Laurin u. Klement und 2 Skoda Superb 2,5 TDI Edition 100) waren meiner Meinung nach vom Preis-Leistungsverhältnis absolut top, nirgendwo anders bekommt man soviel Auto fürs Geld.
Qualitativ mindestens auf der Stufe von VW. Die Superbs waren annähernd Audi Standard.
Bei Seat habe ich 2 Leons ( Bj. 2003 und 2004 ) gehabt, habe ich auch in Ordnung gefunden, die neuen Seats gefallen mir auch nicht, so etwas kann man ja mit einem ungestörten Geschmacksempfinden nicht ansehen, allen voran der Altea ( Augenkrebs wo bist du?)
Bei VW hat man den großen Vorteil, dass Ersatzteile relativ günstig sind und die Langzeitqualität im Vergleich zu anderen Marken auch passt.
Natürlich mit ein paar Ausnahmen ( z.B.Polo 3-Zylinder), die man sich einfach nicht kaufen sollte. Bevor ich mir heute einen Mercedes oder BMW kaufen würde, nehme ich lieber einen Audi, Skoda oder VW.
Viele Grüße
muca42
muca42
Re: Wer ist besser? Volkswagen, Seat oder Skoda?
Erik.Ode hat geschrieben:Warlock hat geschrieben: Der Grund für diese Frage ist, da in meiner Familie eigentlich alle, außer ich denken, dass Skoda eine Tschechenschüssel ist, die Seat oder VW nie das Wasser reichen können. Sie sagen das ist einfach so obwohl nich nie einer von ihnen einen Skoda gefahren hat!!
Dann sollen sie mal eine Probefahrt machen. Dann denken sie wohl anders darüber.
Fahre meinen Octi I nun seit 01/04. 36.000 KM ohne Probleme. Die VW-typischen Krankheiten ( Getriebe etc. ) haben alle im Konzern. Logisch, sind ja auch die gleichen Bauteile.
Skoda hat aber mit Abstand das beste Preis/Leistungsverhältnis.
Audi die beste Verabeitung und das beste Image.
Seat fuhr ich ca. 10 Jahre ohne Probleme, nur die aktuellen Modelle gefallen mir nicht.
VW ist leider kein Volkswagen mehr, deshalb fahre ich bei gleicher Qualität und besserem Preis lieber meinen Octi.
Noch Fragen ?
Das ist natürlich alles sehr subjektiv. Man kann mit jedem Auto Glück oder Pech haben, auch wenn es Porsche oder Ferrari heisst.
Die Frage ist, ob VW überhaupt einen "Volkswagen" sein will, wir leben nicht mehr vor dem Krieg. In Zeiten des knappen Geldes will quasi kaum noch einer für gute Qualität mehr bezahlen. Und aus dem "Käfer-Zeitalter" sind wir doch schon ein paar Jahre raus, wobei sich selbst den "Volkswagen" Käfer längst nicht jeder leisten konnte bzw. jahrelang dafür sparen musste.
Ein Bekannter von mir fährt einen Skoda, ich einen Golf V. Ich könnte jetzt nicht behaupten, daß man bei einem Skoda "mehr Auto" hat. Die Verarbeitung ist aus meiner Sicht beim Golf etwas besser, was man halt auch bezahlen muss. Auch ist der Wiederverkaufswert höher. Wenn man das alles berücksichtigt, ist der Skoda nicht mehr viel günstiger.
Insofern ist das alles mehr eine Glaubensfrage.
VW Skoda oder Seat
Sicherlich ist alles eine Glaubensfrage, und das ist auch gut so, stellen Sie sich vor, jeder würde das gleiche Auto fahren, womöglich noch alle im mutigen silbermetallic. Das wäre doch Tristesse pur. Nur hat eben jeder im Laufe seiner Autofahrerzeit Erfahrungen gemacht aus denen er gelernt hat. Ein Kind greift auch nicht zweimal auf eine heisse Herdplatte!Etwas Glück gehört ja auch dazu, von Defekten verschont zu bleiben.Bin über 20 Jahre BMW ( von der Isetta bis zum M5 E39) gefahren und war bis zuletzt immer zufrieden. Das hat sich durch ein paar einschneidende Erfahrungen eben so geändert, dass ich auf Audi umgestiegen bin und jetzt wieder die Zufriedenheit von früher erreicht habe. Habe zwar immer noch zwei BMW´s in der Familie, sind allerdings etwas ältere Modelle ( als BMW´s noch ansehnlich waren), die problemlos funktionieren.
Es muss nur jedem bewußt sein, dass es das perfekte Auto nicht gibt und auch nie geben wird. Man sollte das Glück jedoch nicht heraufbeschwören und von ein paar gewissen Autos die Finger lassen. Beglückwünsche daher alle, die den Mut haben, nicht ordinäre Fahrzeuge, sondern welche mit Stil fahren, eben nicht getreu dem Motto: "Ich fahre solange silberne Autos, bis es langweiligere gibt."
Viele Grüße
muca42
muca42
Muca42, das stimmt natürlich, was Du sagst.
Von dem abgesehen wundert und ärgert es mich etwas, daß VW immer als viel zu teuer mit schlechtem Preis-Leistungsverhältnis abgestempelt wird. Zugegebenermassen, wer z.B. einen neuen Golf kauft, hat wohl wirklich zuviel Geld. Hingegen finde ich, daß die Jahreswagen ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben und schlagartig mal zwischen 4000-7000 Euro günstiger sind. Da kann man doch nicht meckern.
Es regt sich ja auch keiner auf, daß z.B. ein A3 als Jahreswagen 4000-5000 Euro teuer ist als ein Golf V. Allein in der besseren Verarbeitung kann der Unterschied nicht begründet sein, der Wagen sieht dem Golf innen recht ähnlich und bietet nicht mal mehr Platz. Oder schau die A-Klasse an. Liegt im Preisniveau des Golf, bietet aber ziemlich wenig Platz, weil der Wagen deutlich kürzer ist.
Insofern sehe ich VW, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, viel besser, als das mancher hier wahrhaben will, zumindest, was die Gebrauchten angeht.
Von dem abgesehen wundert und ärgert es mich etwas, daß VW immer als viel zu teuer mit schlechtem Preis-Leistungsverhältnis abgestempelt wird. Zugegebenermassen, wer z.B. einen neuen Golf kauft, hat wohl wirklich zuviel Geld. Hingegen finde ich, daß die Jahreswagen ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis haben und schlagartig mal zwischen 4000-7000 Euro günstiger sind. Da kann man doch nicht meckern.
Es regt sich ja auch keiner auf, daß z.B. ein A3 als Jahreswagen 4000-5000 Euro teuer ist als ein Golf V. Allein in der besseren Verarbeitung kann der Unterschied nicht begründet sein, der Wagen sieht dem Golf innen recht ähnlich und bietet nicht mal mehr Platz. Oder schau die A-Klasse an. Liegt im Preisniveau des Golf, bietet aber ziemlich wenig Platz, weil der Wagen deutlich kürzer ist.
Insofern sehe ich VW, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht, viel besser, als das mancher hier wahrhaben will, zumindest, was die Gebrauchten angeht.
-
Sir Craven
- Spezialist
- Beiträge: 541
- Registriert: 17.01.2006, 20:02
Ich denke auch, dass es sich VW nicht leisten kann in irgend einem Teil Europas oder sonstwo eine "Schüssel" zu bauen. Und für alle, die glauben Skoda sei eine Tschechenschüssel, die sollen sich doch mal die Karosserie vom Superb und vom Passat Limousine mal genau anschauen. Dann wird man feststellen, dass das gleiche Auto ist. Zumindest von der Karosserie und dem Fahrwerk her gesehen. Die Erkennungsmerkmale und der Innenraum sind natürlich verschieden.
Ansonsten ist es ja wohl so, dass bei allen 4 Marken unter dem Blechkleid die gleiche Technik werkelt. Eigenartigerweise gibt es anscheinend Bauteile, die bei den einen länger halten als bei den anderen. Von der Verarbeitung her finde ich, dass man bei den allerersten Octavias der ersten Baureihe schon einen sehr großen Unterschied zu VW feststellen konnte, zumindest im Innenraum. Aber auch das wurde, wie ich finde, mitlerweile fast angeglichen. Das sehe ich bei Seat auch so.
"Der Volkswagen" ist ein Teil der Geschichte Volkswagens. Ich denke auch, dass wir nicht mehr in dieser Zeit Leben. Aber vielleicht ist es ja bald wieder so weit (Scherz!!! Hoffentlich nicht!). Ich habe auch schon viele Leute getroffen, die sagen VW sei zu teuer. VW ist aber auch wesentlich wertbeständiger als z.B. Opel. Wenn ich sehe das man für einen voll ausgstatteten Corsa Diesel mit 100 PS ca. 25.000€ hinlegen muß und nach 2-3 Jahren ist das Ding nicht mal mehr die Hälfte wert, das ist dann in den Augen einiger Zeitgenossen anscheinend nicht teuer. Weiterhin habe ich festgestellt, das Octavias der ersten Reihe anscheinend noch Wertstabiler sind. Oft ist es so das sie teurer gehandelt werden als Passat 3b aus dem gleichen Bj. Das liegt aber vielleicht auch in der Natur der Sache, dass kleinere Autos höher gehandelt werden als große, wenn man bedenkt, dass der Octavia eine Fahrzeugklasse niedriger fährt als der Passat, da er sich die Plattform ja mit dem Golf/A3/Leon teilt.
Ich persönlich finde, mal abgesehen vom neuen Toledo, alle 4 Marken gut und schön, und würde auch von allen ein Auto kaufen. Die Technik ist die gleiche, der Geschmack und letztenendes der Geldbeutel entscheiden.
Gruß
Ansonsten ist es ja wohl so, dass bei allen 4 Marken unter dem Blechkleid die gleiche Technik werkelt. Eigenartigerweise gibt es anscheinend Bauteile, die bei den einen länger halten als bei den anderen. Von der Verarbeitung her finde ich, dass man bei den allerersten Octavias der ersten Baureihe schon einen sehr großen Unterschied zu VW feststellen konnte, zumindest im Innenraum. Aber auch das wurde, wie ich finde, mitlerweile fast angeglichen. Das sehe ich bei Seat auch so.
"Der Volkswagen" ist ein Teil der Geschichte Volkswagens. Ich denke auch, dass wir nicht mehr in dieser Zeit Leben. Aber vielleicht ist es ja bald wieder so weit (Scherz!!! Hoffentlich nicht!). Ich habe auch schon viele Leute getroffen, die sagen VW sei zu teuer. VW ist aber auch wesentlich wertbeständiger als z.B. Opel. Wenn ich sehe das man für einen voll ausgstatteten Corsa Diesel mit 100 PS ca. 25.000€ hinlegen muß und nach 2-3 Jahren ist das Ding nicht mal mehr die Hälfte wert, das ist dann in den Augen einiger Zeitgenossen anscheinend nicht teuer. Weiterhin habe ich festgestellt, das Octavias der ersten Reihe anscheinend noch Wertstabiler sind. Oft ist es so das sie teurer gehandelt werden als Passat 3b aus dem gleichen Bj. Das liegt aber vielleicht auch in der Natur der Sache, dass kleinere Autos höher gehandelt werden als große, wenn man bedenkt, dass der Octavia eine Fahrzeugklasse niedriger fährt als der Passat, da er sich die Plattform ja mit dem Golf/A3/Leon teilt.
Ich persönlich finde, mal abgesehen vom neuen Toledo, alle 4 Marken gut und schön, und würde auch von allen ein Auto kaufen. Die Technik ist die gleiche, der Geschmack und letztenendes der Geldbeutel entscheiden.
Gruß
Eine Frage beschäftigt mich kontinuierlich: Bin ich verrückt, oder sind es die anderen?
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
Ja, die "Volkswagenzeiten" sind vorbei, aber manche wollen das nicht verstehen, weil früher ja "alles besser" war.
VW teuer? Das ist schon wieder relativ. Als Neuwagen sicher, als Gebrauchtwagen würde ich das nicht behaupten, wenn man andere Marken vergleicht. Man muss auch immer den Wertverlust berücksichtigen, wie vom Vorredner erwähnt und dann schmilzt die Differenz wie Butter in der Sonne. Am Ende entscheidet ohnehin der Geldbeutel.
VW teuer? Das ist schon wieder relativ. Als Neuwagen sicher, als Gebrauchtwagen würde ich das nicht behaupten, wenn man andere Marken vergleicht. Man muss auch immer den Wertverlust berücksichtigen, wie vom Vorredner erwähnt und dann schmilzt die Differenz wie Butter in der Sonne. Am Ende entscheidet ohnehin der Geldbeutel.