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Hallo,

folgendes ist mir mit meinem Fiasko passiert:

Nach ca. einer halben Stunde Fahrt auf der Autobahn ging nach und nach alles mögliche Elektrische aus: Zuerst das Radio, dann die Lüftung. Die Scheibenwischer bewegten sich nur noch seeeehr langsam hin und her, ich konnte mit gerade noch eine Kippe im Zigarettenanzünder anmachen.

Das Auto fuhr aber noch recht normal weiter. Als ich dann durch einen kurzen Tunnel musste und das Licht einschaltete, konnte ich irgendwie nicht mehr Gas geben bzw. der Motor reagierte mit einem "Schlucken". Licht wieder aus, dann ging es wieder. Zuhause angekommen testete ich sofort, nachdem ich den Motor ausschaltete, ob er noch anspringt - negativ. Er dreht auch gar nicht, die Lampen brennen kurz auf und werden dann schwächer. Ein Klacken (des Anlassers?) ist wohl zu hören dabei.

Bei dem Auto handelt es sich um einen 92er Fiesta 1.1l, 130 TKM gelaufen.

Jetzt frage ich mich, was da kaputt sein könnte? Batterie, Lichtmaschine? Batterie glaube ich eher nicht, da ja wie gesagt das ganze bei "rasanter" Fahrt über die Bahn auftauchte...

Danke für jede Antwort,
Dieter

Moin Dieter,

das hört sich danach an, als wenn die Lichtaschine keine Saft mehr produziert und während der Fahrt die Verbraucher die Bakterie leenuckeln - Benziner brauchen Strom für die Zündung. Nach der Laufleistung sind die Kohlestifte des Reglers abgeschliffen. Der Regler befindet sich auf der Rückseite der Lichtmaschine und ist mit zwei Schräubchen befestigt.

Ersatz kostet im freien Zubehörhandel ~ 10,- EUR, Dauer der Reparatur: 15 min für ungeübte Hände. Der Sparfux lötet sich neue Kohlestifte ein... oder holt sich einen vom Schrotti

Weiterhin Gute Fahrt con el Fiesta
Auto-Chris