Hallo Zusammen,
ich war mit meinem A3 beim regulären Kundendienst und habe da auch einen Ölwechsel machen lassen. Am abend hat mich dann die Werkstatt angerufen, dass nach dem Ölwechsel der Verschluss der Ölwanne undicht gewesen ist und sie versucht haben das mit einem neuen Gewinde zu reparieren, was ihnen wohl nicht gelungen ist und das Auto dann schon im Stand Öl verloren hat.
Der Meister meinte, dass ich ohne neuer Ölwanne nicht weiterfahren könne und so war ich gezwungen dem Wechsel der ganzen Ölwanne zuzustimmen.
Jetzt ist meine Frage, ob das wirklich normal ist, dass so was passieren kann, oder hat der Lehring das Gewinde geschrottet? Der Meister meint, dass die vorherige Werkstatt schuld seinmuss, weil die das zuletzt zugedreht haben. Mein Auto hat aber davor definitiv kein Öl verloren.
Ist meine KFZ-Rechtschutzverischerung für so einen Fall zuständig?
Vielen Dank für Antworten...
Eismann[/b]
Ölwannenwechsel statt Ölwechsel
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Ölablassschraube überdreht -Wer trägt die Kosten ?
Hi Eismann,
das Gewinde an der Ölablassschraube hält normalerweise ohne Probleme ein Autoleben lang, nur nicht wenn man mit roher Gewalt rangeht.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, das das Gewinde beim anziehen überdreht worden ist.
Ich bin der Meinung, dass das ein Problem der Werkstatt ist und nicht deins.
Vielleicht gibt’s auch noch andere Meinungen dazu.
das Gewinde an der Ölablassschraube hält normalerweise ohne Probleme ein Autoleben lang, nur nicht wenn man mit roher Gewalt rangeht.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, das das Gewinde beim anziehen überdreht worden ist.
Ich bin der Meinung, dass das ein Problem der Werkstatt ist und nicht deins.
Vielleicht gibt’s auch noch andere Meinungen dazu.
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Gast
Hallo,
ich habe vor ca. 3 Wochen ein Thread mit dem Thema "Nach Werkstattbesuch mehr kaputt als vorher beim Peugeot 106" reingestellt.
Ich hatte ein ähnliches Problem. Bei mir hat man die Entlüftungsschraube des Bremssattelt abgegniedelt. Dadurch bildete sich eine Lekage am Bremssattel. Auch ein Fehler der Werkstatt.
Ich will damit nur sagen, es ist sehr wahrscheinlich, daß Werkstätten ihre eigenen Fehler vertuschen, und es den Kunden als Kosten unterjubeln.
Hole dir Rat beim ADAC
Gruß und viel Glück!!!
ich habe vor ca. 3 Wochen ein Thread mit dem Thema "Nach Werkstattbesuch mehr kaputt als vorher beim Peugeot 106" reingestellt.
Ich hatte ein ähnliches Problem. Bei mir hat man die Entlüftungsschraube des Bremssattelt abgegniedelt. Dadurch bildete sich eine Lekage am Bremssattel. Auch ein Fehler der Werkstatt.
Ich will damit nur sagen, es ist sehr wahrscheinlich, daß Werkstätten ihre eigenen Fehler vertuschen, und es den Kunden als Kosten unterjubeln.
Hole dir Rat beim ADAC
Gruß und viel Glück!!!
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Eismann
Danke für eure Meinungen. Ich habe mich mittlerweile auch mit meiner KFZ-Rechtschutzversicherung besprochen und die übernehmen die Deckung. Am Montag habe ich dann einen Termin bei einem Anwalt.
Ich find es zwar Schade, dass man wegen sowas gleich zum Anwalt rennen muss, aber wenn der Meister den Schaden nicht zugeben will und es der Werkstatt davor in die Schuhe schieben will, kann ich mit reden da auch nicht mehr viel machen.
Zitat: "dass das ein Problem der Werkstatt ist und nicht deins"
Ich denke schon dass das auch mein Problem ist, da die Werkstatt mir jetzt für einen regulären Kundendienst mit Ölwechsel +Wanne und Bremsflüssigkeitswechsel eine Rechnung von 680 Euro ausgestellt hat...
Ich werd dann nächste Woche schreiben wie das jetzt weitergeht...
Ich find es zwar Schade, dass man wegen sowas gleich zum Anwalt rennen muss, aber wenn der Meister den Schaden nicht zugeben will und es der Werkstatt davor in die Schuhe schieben will, kann ich mit reden da auch nicht mehr viel machen.
Zitat: "dass das ein Problem der Werkstatt ist und nicht deins"
Ich denke schon dass das auch mein Problem ist, da die Werkstatt mir jetzt für einen regulären Kundendienst mit Ölwechsel +Wanne und Bremsflüssigkeitswechsel eine Rechnung von 680 Euro ausgestellt hat...
Ich werd dann nächste Woche schreiben wie das jetzt weitergeht...
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Eismann
Ich war jetzt beim Anwalt: Er sagte mir, dass ich die offene Rechnung abzüglich der Reperaturkosten für die Ölwanne überweisen soll. Gleichzeitig hat er einen Brief an die Werkstatt geschrieben, in dem er deutlich macht, dass ich ein öldichtes Auto in die Werkstatt gebracht habe und ich auch einen Anspruch darauf habe, dieses so wieder zu erhalten.
Die Beweispflicht liege bei der Werkstatt und nicht bei mir. Sollte die Werkstatt klage erheben wollen, so kann diese dem Anwalt die Klage einreichen..
Der Brief ist im Original 2 Seiten lang. Jetzt muss man halt sehen, wie sich die Werkstatt verhält.
Die Beweispflicht liege bei der Werkstatt und nicht bei mir. Sollte die Werkstatt klage erheben wollen, so kann diese dem Anwalt die Klage einreichen..
Der Brief ist im Original 2 Seiten lang. Jetzt muss man halt sehen, wie sich die Werkstatt verhält.
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Eismann
Es ist vollbracht: die Werkstatt "verzichtet" auf das Geld für die Ölwanne, weil sie "leider" nicht nachweisen können, dass die Ölwanne vorher schon kaputt gewesen ist und sie "leider" auch bereits fachmännisch entsorgt wurde...
Sie bedauern es, dass ich mich nicht direkt bei der Abholung meines Wagens damit an den Service gewandt habe (was ich aber getan habe und mir der Meister ja gesagt hat, ich solle mich an die Werkstatt davor wenden). Naja... Jetzt dürfen die dann auch noch die Kosten für meinen den Anwalt zahlen.
Sie bedauern es, dass ich mich nicht direkt bei der Abholung meines Wagens damit an den Service gewandt habe (was ich aber getan habe und mir der Meister ja gesagt hat, ich solle mich an die Werkstatt davor wenden). Naja... Jetzt dürfen die dann auch noch die Kosten für meinen den Anwalt zahlen.
manche zocken einen echt ab!! 